2. August 2008
hmmm, konturenlose Gefühle
Jetzt sitz ich hier, gerade wieder allein und versuche zu erkennen was ich fühle.
Grundsätzlich war es schön ihn mal wieder zu sehen, das Reden tat gut, dass er mich mal besuchen konnte, war für mich etwas besonderes, aber irgendwie fühle ich mich gerade undefinierbar:
Eine Mischung aus Zufriedenheit, über einiges geredet & einiges geklärt zu haben, dann auf der anderen Seite eine fehlende Genugtuung, weil man doch etwas nicht gesagt hat und weil wir uns beim letzten Mal noch geküsst haben und diesmal kaum berührt. Auch wenn ich versucht hatte, mich auf höchstens fünf Minuten einzustellen und zwei Stunden dafür ein riesen Bonus waren, habe ich mich nach Berührungen gesehnt, die ich nicht einfordern kann, wenn das alles entspannt und drucklos sein soll und das soll es ja für beide sein!
Muss erstmal meine Gefühle einzuordnen lernen und versuchen mich damit abzufinden, dass ich in seinem Arcodamore (Roman von De Carlo) wohl eher eine Nebenrolle bekommen würde, bestenfalls als Antonella.

Aber alles in allem tat es gut, nach Monaten des Wartens, nicht schlafen können, wünschen und hoffen einfach die Worte und die Nähe zu genießen. Und weiter gehts! Freue mich, wenn dieses Abstandhalten nun vorbei ist und wir irgendwie befreundet sein können. Denn er hat mir einfach unglaublich gefehlt.

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