9. August 2008
Gegessen und Essen
zavaros, 00:31h
Zuerst ist das Thema von den letzten Malen vorerst gegessen, jetzt gehts um mich. Denn es ist alles geklärt und die ersten Tage auf dem Weg ins Ausland und hier habe ich mich einfach nur ausgeglichen und wohl gefühlt. Mit einem unerschütterlichen Optimismus sind die Sprachprobleme verdrängt worden und ich war froh Abstand zu haben.
Doch heute Abend fühle ich mich allein. Habe ab nachmittags fleißig die Sprache gepaukt, doch jetzt ist es dunkel, ich habe die Nachtischration der Kantinenchefin fürs Wochenende schon gefuttert und liege auf dem Bett mit Vokabelkarten, Büchern, Laptop und frage mich wen oder was ich vermisse.
Denke es ist niemand bestimmtes, habe auch noch kein Interesse jemanden kennenzulernen, (schließlich will ich wenn immernoch den, der mich nicht will) hier schon gar nicht, aber der Ausflug in die Hauptstadt morgen würde bestimmt zu zweit mehr Spaß machen und auch wenn ich keine Lust habe jemanden nah an mich ranzulassen, fehlt mir Zärtlichkeit.
Vermutlich brauch ich das, dass ich immer etwas haben will, das ich nicht haben kann, um etwas zu leiden und diesen 'erlesenen Schmerz' zu spüren, dem schon bei SATC eine Folge gewidmet wurde. Jedenfalls werde ich mich überall, wo ich hingehe, mitnehmen, deshalb bringt weglaufen nichts und ich glaube, ich muss lernen mit mir kompliziertem Wesen umzugehen um glücklich zu werden, bzw. zu sehen, dass ich es schon bin, denn die letzten Tage habe ich mich so gefühlt: glücklich und zufrieden.

Doch heute Abend fühle ich mich allein. Habe ab nachmittags fleißig die Sprache gepaukt, doch jetzt ist es dunkel, ich habe die Nachtischration der Kantinenchefin fürs Wochenende schon gefuttert und liege auf dem Bett mit Vokabelkarten, Büchern, Laptop und frage mich wen oder was ich vermisse.
Denke es ist niemand bestimmtes, habe auch noch kein Interesse jemanden kennenzulernen, (schließlich will ich wenn immernoch den, der mich nicht will) hier schon gar nicht, aber der Ausflug in die Hauptstadt morgen würde bestimmt zu zweit mehr Spaß machen und auch wenn ich keine Lust habe jemanden nah an mich ranzulassen, fehlt mir Zärtlichkeit.
Vermutlich brauch ich das, dass ich immer etwas haben will, das ich nicht haben kann, um etwas zu leiden und diesen 'erlesenen Schmerz' zu spüren, dem schon bei SATC eine Folge gewidmet wurde. Jedenfalls werde ich mich überall, wo ich hingehe, mitnehmen, deshalb bringt weglaufen nichts und ich glaube, ich muss lernen mit mir kompliziertem Wesen umzugehen um glücklich zu werden, bzw. zu sehen, dass ich es schon bin, denn die letzten Tage habe ich mich so gefühlt: glücklich und zufrieden.

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