14. August 2008
Nem egy nap alatt épült Buda vára
zavaros, 01:18h
Alles braucht seine Zeit. Irgendwie ist die Zeit eine seltsame Sache. Eigentlich vergeht sie immer gleich, man kann sie von Sekunden in Minuten in Stunden, Tage, Monate und Jahre umrechnen. Auf der ganzen Welt wurde sie vereinheitlicht und doch ist sie immer anders.
Wenn man Menschen Jahre nicht sieht, an denen einem nicht viel liegt, dann kommt es einem beim nächsten Treffen so vor, als hätte man sie gerade erst gesehen und für die nächsten Jahre reicht es wieder. Wenn man auf etwas wartet, können Minuten wie Wochen erscheinen. Wenn man eine Sprache lernen möchte, hat man das Gefühl man kommt nicht weiter, auch wenn man immer mehr Wörter weiß, man stolpert und anstatt die 10 Dinge zu sehen, die man gelernt hat, hängt man sich an dem einen auf, das nicht funktioniert und während die Zeit verfliegt, hat man das Gefühl auf der Stelle zu trippeln.
Oder wenn man im Ausland ist und mehr freie Zeit zur Verfügung hat als zu Hause, neigt man dazu, zu vergessen, dass die Freunde & Familie zu Hause weiter in ihrem Alltagsstress sind und es nicht böse meinen, wenn sie mal nicht schreiben.
Wenn man am Computer sitzt, hat man das Gefühl, nichts getan zu haben, aber es sind Stunden vergangen. Eine Woche bin ich nun hier, es kommt mir vor, als hätte ich noch nichts gemacht/gelernt, dabei wusste ich vieles vorher nicht, habe so viel gesehen und so eine schöne Zeit gehabt, es kommt mir vor wie Urlaub und ich habe auch irgendwie das Gefühl schon lange aus dem Alltag raus zu sein, aber ich habe andererseits das Gefühl, die Zeit rennt mir davon.
Und dann ist es nichtmal eine Woche her, dass ich von IHM gehört habe, aber es scheint ewig her zu sein. Und vor ein paar Tagen habe ich noch gesagt, ER ist Vergangenheit und jetzt ist ER doch wieder präsent und die Entscheidung kommt mir irreal vor.
Hilfe, Karussel, es dreht sich und ich verliere den Überblick!
Ich gebe mir oft nicht die Zeit, die ich brauche und behindere mich dadurch selbst. Bei allem, aber speziell beim Lernen bin ich sehr ungeduldig und unbarmherzig mit mir selbst.
Bei anderen Dingen lasse ich mir Zeit, die ich nicht habe, aber wo ist der rechte Mittelweg?
Ich muss lernen mit der Zeit besser umzugehen, denn sie vergeht und wartet auf niemandem (Az idő eljár, senkire nem vár.), aber man muss sie sich auch genehmigen, wo sie nötig ist.
Im Grunde denke ich, dass ich aus allen Dingen das Beste mache und auch gut mit Misserfolgen umgehe, aber für manche Rückschläge sorge ich selbst, wenn ich Unmögliches erhoffe.
Das alles sind nur Gedanken in meinem wirren Kopf, ich sitze hier, mir geht es gut und ich freue mich über meinen Besuch am Wochenende(!) und dass ich hier nun Leute kenne, bei denen ich einfach vorbeigehen kann oder die einfach so bei mir vorbeischauen und ich mich nicht mehr alleine fühle. Auch das hat nur etwas Zeit gebraucht.
Wenn man Menschen Jahre nicht sieht, an denen einem nicht viel liegt, dann kommt es einem beim nächsten Treffen so vor, als hätte man sie gerade erst gesehen und für die nächsten Jahre reicht es wieder. Wenn man auf etwas wartet, können Minuten wie Wochen erscheinen. Wenn man eine Sprache lernen möchte, hat man das Gefühl man kommt nicht weiter, auch wenn man immer mehr Wörter weiß, man stolpert und anstatt die 10 Dinge zu sehen, die man gelernt hat, hängt man sich an dem einen auf, das nicht funktioniert und während die Zeit verfliegt, hat man das Gefühl auf der Stelle zu trippeln.
Oder wenn man im Ausland ist und mehr freie Zeit zur Verfügung hat als zu Hause, neigt man dazu, zu vergessen, dass die Freunde & Familie zu Hause weiter in ihrem Alltagsstress sind und es nicht böse meinen, wenn sie mal nicht schreiben.
Wenn man am Computer sitzt, hat man das Gefühl, nichts getan zu haben, aber es sind Stunden vergangen. Eine Woche bin ich nun hier, es kommt mir vor, als hätte ich noch nichts gemacht/gelernt, dabei wusste ich vieles vorher nicht, habe so viel gesehen und so eine schöne Zeit gehabt, es kommt mir vor wie Urlaub und ich habe auch irgendwie das Gefühl schon lange aus dem Alltag raus zu sein, aber ich habe andererseits das Gefühl, die Zeit rennt mir davon.
Und dann ist es nichtmal eine Woche her, dass ich von IHM gehört habe, aber es scheint ewig her zu sein. Und vor ein paar Tagen habe ich noch gesagt, ER ist Vergangenheit und jetzt ist ER doch wieder präsent und die Entscheidung kommt mir irreal vor.
Hilfe, Karussel, es dreht sich und ich verliere den Überblick!
Ich gebe mir oft nicht die Zeit, die ich brauche und behindere mich dadurch selbst. Bei allem, aber speziell beim Lernen bin ich sehr ungeduldig und unbarmherzig mit mir selbst.
Bei anderen Dingen lasse ich mir Zeit, die ich nicht habe, aber wo ist der rechte Mittelweg?
Ich muss lernen mit der Zeit besser umzugehen, denn sie vergeht und wartet auf niemandem (Az idő eljár, senkire nem vár.), aber man muss sie sich auch genehmigen, wo sie nötig ist.
Im Grunde denke ich, dass ich aus allen Dingen das Beste mache und auch gut mit Misserfolgen umgehe, aber für manche Rückschläge sorge ich selbst, wenn ich Unmögliches erhoffe.
Das alles sind nur Gedanken in meinem wirren Kopf, ich sitze hier, mir geht es gut und ich freue mich über meinen Besuch am Wochenende(!) und dass ich hier nun Leute kenne, bei denen ich einfach vorbeigehen kann oder die einfach so bei mir vorbeischauen und ich mich nicht mehr alleine fühle. Auch das hat nur etwas Zeit gebraucht.
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