17. August 2008
Ende
Vor einiger Zeit hatte ich ja beschlossen mein persönliches Chaos zu beseitigen, aufzuräumen und auch, wenn ich ein komplizierter Mensch bin und denke, dass eine minimale grundsätzliche Unordnung schon in der Natur meiner Person liegt, dann beginnt sich mein Chaos trotzdem langsam in Luft aufzulösen. Ob das gut ist, bin ich mir noch nicht ganz sicher, denn ich denke es hat etwas mit Aufgabe zu tun. Ich beginne mich damit abzufinden, dass ich die Sprache nicht richtig lerne und ich möchte mit niemandem befreundet sein, der sich nicht auch für mich interessiert. Ich höre auf, mich dagegen zu wehren und für etwas zu kämpfen, das mir nur an anderer Stelle Kraft raubt. Und vielleicht wird sich ja der gute Wunsch einer Freundin doch noch erfüllen und mein Leben, samt Kopf und Herz wird zeitweise männerfrei.

Eins werde ich zumindest nie aufgeben. Was ich mir seit Jahren gewünscht hatte und nach langem Warten endlich anfangen durfte: mein Studium. Das steht über allem und relativiert kleine Schwierigkeiten. Das Lernen heute tat gut, denn es führt auf jeden Fall in die richtige Richtung. Wenn nur das klappt, dann habe ich am Ende mein Ziel erreicht und der Rest ergibt sich von selbst.

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