26. August 2008
Glaube
zavaros, 00:00h
Mal etwas ganz anderes. Irgendwie muss ich darüber schreiben, weil ich immer wieder mal darüber nachdenke:
Ein Großteil meiner Familie ist sehr gläubig und ein paar meiner besten Freunde auch. Ich finde das gut für sie! Finde es gut, wenn Menschen etwas haben woran sie glauben, solange es Ihnen Kraft, Hoffnung und Energie gibt und sie es nicht als Ausrede benutzen, ihr Leben nicht selbst in die Hand zu nehmen. Ich freue mich, wenn Sie mir sagen, dass sie mich in Ihre Gebete einschließen, denn wenn es da doch jemanden gibt, dann sichern sie mir mit Ihrer Zuneigung und Ihren Gebeten, dass er auf mich aufpasst. Und da ich ihnen auch von Herzen alles Gute wünsche, ist das wie ein Gebet und kommt bestimmt an. Denn bin ja kein von grundauf schlechter Mensch, denke ich.
Meiner Meinung nach kann man sich auch 'christlich' verhalten, wenn man eher an naturwissenschlaftliche Weltentstehungstheorien & das Schicksal glaubt und denkt das die Bibel eher symbolisch zu verstehen ist, auch wenn ihr Inhalt sicherlich von hohem Wert ist und es gut ist, sie zu kennen. Solange man sich anderen gegenüber versucht richtig zu verhalten, hilfsbereit und - so weit es möglich ist - ehrlich ist, versucht die 10 Gebote zu achten und menschlich zu sein, solange müsste es doch passen.
(Mir fällt gerade wieder auf, wenn ich es so schreibe, dass ich in all diesen Disziplinen in der letzten Zeit nicht wirklich gepunktet habe, aber habe wenigstens irgendwann versucht, das Ruder herumzureissen und werde weiter an mir arbeiten ... Erinnert mich an 'Ich & Ich' mit 'Schütze mich')
Ich gehe auch ab und zu - eher selten - gerne in die Kirche. Nicht um mich sehen zu lassen und etwas vorzuheucheln, sondern weil ich die Predigten interessant finde, sie mich zum nachdenken anregen und die Atmosphäre mich beruhigt.
Möchte auch, wenn es mal irgendwann so weit kommen sollte, kirchlich heiraten, denn irgendwie gehört für mich diese Zeremonie und der Segen zum Beginn einer Ehe dazu und finde es nicht falsch, nur weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es ein Wesen gibt, das alles steuert. Denn das Kirchliche hat auch noch andere Bedeutungen: eben dass man das nur einmal machen möchte, dass es bis zum Tode in guten wie in schlechten Zeiten halten soll, dass man sich wirklich liebt und irgendwie sind Kirche & Glaube für mich auch Dinge, die die Zeit überdauern und für Ewigkeit stehen.
Bei einer Prüfung vor einiger Zeit, habe ich mit einem Freund ausgemacht, dass er glaubt (für mich betet) & ich tue (lerne) und diese Kombination finde ich ziemlich gelungen.
Ein Großteil meiner Familie ist sehr gläubig und ein paar meiner besten Freunde auch. Ich finde das gut für sie! Finde es gut, wenn Menschen etwas haben woran sie glauben, solange es Ihnen Kraft, Hoffnung und Energie gibt und sie es nicht als Ausrede benutzen, ihr Leben nicht selbst in die Hand zu nehmen. Ich freue mich, wenn Sie mir sagen, dass sie mich in Ihre Gebete einschließen, denn wenn es da doch jemanden gibt, dann sichern sie mir mit Ihrer Zuneigung und Ihren Gebeten, dass er auf mich aufpasst. Und da ich ihnen auch von Herzen alles Gute wünsche, ist das wie ein Gebet und kommt bestimmt an. Denn bin ja kein von grundauf schlechter Mensch, denke ich.
Meiner Meinung nach kann man sich auch 'christlich' verhalten, wenn man eher an naturwissenschlaftliche Weltentstehungstheorien & das Schicksal glaubt und denkt das die Bibel eher symbolisch zu verstehen ist, auch wenn ihr Inhalt sicherlich von hohem Wert ist und es gut ist, sie zu kennen. Solange man sich anderen gegenüber versucht richtig zu verhalten, hilfsbereit und - so weit es möglich ist - ehrlich ist, versucht die 10 Gebote zu achten und menschlich zu sein, solange müsste es doch passen.
(Mir fällt gerade wieder auf, wenn ich es so schreibe, dass ich in all diesen Disziplinen in der letzten Zeit nicht wirklich gepunktet habe, aber habe wenigstens irgendwann versucht, das Ruder herumzureissen und werde weiter an mir arbeiten ... Erinnert mich an 'Ich & Ich' mit 'Schütze mich')
Ich gehe auch ab und zu - eher selten - gerne in die Kirche. Nicht um mich sehen zu lassen und etwas vorzuheucheln, sondern weil ich die Predigten interessant finde, sie mich zum nachdenken anregen und die Atmosphäre mich beruhigt.
Möchte auch, wenn es mal irgendwann so weit kommen sollte, kirchlich heiraten, denn irgendwie gehört für mich diese Zeremonie und der Segen zum Beginn einer Ehe dazu und finde es nicht falsch, nur weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es ein Wesen gibt, das alles steuert. Denn das Kirchliche hat auch noch andere Bedeutungen: eben dass man das nur einmal machen möchte, dass es bis zum Tode in guten wie in schlechten Zeiten halten soll, dass man sich wirklich liebt und irgendwie sind Kirche & Glaube für mich auch Dinge, die die Zeit überdauern und für Ewigkeit stehen.
Bei einer Prüfung vor einiger Zeit, habe ich mit einem Freund ausgemacht, dass er glaubt (für mich betet) & ich tue (lerne) und diese Kombination finde ich ziemlich gelungen.
... comment