29. August 2008
Egal wie
schön der Tag alles in allem war. Beim Lernen allein im Bett wandern die Gedanken über alles was ich heute gesehen, gelesen, gehört, geschrieben und gesagt habe. ER hätte sich melden sollen auf dem Weg zu seiner Familie. Ende August. Einfach so, auf einen Kaffee. Aber nein, warum auch? Der bescheuerte Weg führt ja auch nur höchstens in 1 km Entfernung an mir vorbei. Was ist das schon? Eine Frage der Zeit? Des Weges? Oder einfach die empfundene Entfernung mir gegenüber?


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du must jetzt stark sein
ich befürchte es ist eine frage der Relevanz, ich bin da ähnlich, ich will seit wochen Ihr etwas vorbei bringen die nur ne straße weiter zu erreichen ist aber es ist einfach zu unbedeutend für mich. ich gehe jeden morgen viel weiter um mir einen kaffee zu holen aber bis zu ihr, ne keine lust.

es gab eine zeit da war das anders aber sie konnte sich nicht entscheiden also habe ich die entscheidung getroffen und jetzt bleibt es bei zufälligen begegnungen. um die wahrheit zu sagen war das auch besser so *G*

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wenn ich für meinen exfreund nicht mehr relevant bin, kann ich damit leben hierüber komm ich nicht so leicht hinweg, aber dass es im grunde so ist, weiss ich ja

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naja ist zwar ein allgemeinplatz aber, das vergeht auch

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ich mőchte aber eigentlich gar nicht, dass es vergeht, sondern dass es weitergeht, bloss nicht mehr 'auf meine kosten'.
aber irgendwann wird auch dieser wunsch wirklich(!) vergangenheit sein und nicht nur abgeschwaecht und phasenweise nicht mehr spürbar. wahrscheinlich hast du recht. vielleicht auch nicht. dauert schon so lange.

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ich weis zu wenig um dazu etwas sagen zu können, aber mit dem weitergehen ist das so eine sache wenn bestehende probleme nicht ausgeräumt werden können ist das weitermachen eine farce . vergehen kann dies erst wenn du offen für neues bist, selbst wenn das neue nix wird so ändert es doch die blickweise auf vergangenes aber flashbacks wird es immer wieder geben, was ist denn lange bei dir ?

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richtige probleme gibt es nicht. schließlich gab es auch nie ein richtiges 'wir'. möchte mich jetzt nicht mit einer genauen zeitangabe in aller öffentlichkeit blamieren, aber ich versuche schon länger von den gedanken an ihn wegzukommen, als dass sie mir gut taten und damit ist es - selbst wenn es nach manch einer einschätzung vielleicht nicht lang sein mag - zumindest definitiv schlecht! mir kommt es lang vor und die gefühle intensiver als ich mich erinnern kann. selbst wenn ich nicht erklären kann, was diese fehlschaltung in meinem gehirn ausgelöst hat.

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