20. November 2008
Stolz
zavaros, 22:52h
Ich glaube, ich kann stolz auf mich sein! Denn obwohl ich wohl jeden Tag ein paar Minuten habe, die ich leide, weil ich an etwas erinnert werde, das mir etwas bedeutet hat, mir der Verlust bewusst wird und ich es immernoch nicht verstehe, so geht das Leben doch weiter und ich habe es einigermaßen im Griff und einen vollen Terminkalender, den ich auch einhalte. Ich lerne mit Freundinnen oder in meinem Zweitwohnsitz Bibliothek, arbeite einige Male die Woche, gehe brav regelmäßig und recht motiviert in die Uni, esse nicht gaaanz so Unmengen wie bei bisherigen Tiefs, aber auch weil es mir teilweise auf den Appetit schlägt, schlafe wieder durch, wenn auch immernoch nicht genug, mache etwas Sport, wenn ich es brauche, sehe auch noch Freunde hier und meine Kinder und denke einfach nicht nach.
Eigentlich tue ich einiges etwas roboterhaft und die Gefühle sind mehr oder weniger ausgeknipst, aber ich funktioniere. Was will man mehr?!
Nur ob ich den Wochenendbesuch in meine Abstellkammer=Wohnung lassen kann, die ich ja nur zum Sachen ablegen/austauschen, schlafen und duschen betrete, das weiß ich noch nicht so genau. Und das Problem zu beheben, schaffe ich leider auch bis Sa nicht. Aber es gibt doch auch andere schöne Orte in der Stadt. :-)
Eigentlich tue ich einiges etwas roboterhaft und die Gefühle sind mehr oder weniger ausgeknipst, aber ich funktioniere. Was will man mehr?!
Nur ob ich den Wochenendbesuch in meine Abstellkammer=Wohnung lassen kann, die ich ja nur zum Sachen ablegen/austauschen, schlafen und duschen betrete, das weiß ich noch nicht so genau. Und das Problem zu beheben, schaffe ich leider auch bis Sa nicht. Aber es gibt doch auch andere schöne Orte in der Stadt. :-)
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