14. Dezember 2008
Blöde Heulsuse!
zavaros, 02:24h
Ist echt nicht auszuhalten! Früher habe ich fast nie geweint und jetzt fast nie nicht. In der Straßenbahn sitzen und die Tränen laufen runter, schluchzend heimlaufen und zu Hause nicht mehr aufhören können. Was soll das? Es reicht! Es ist mehr als genug! Das ist niemand wert.
Zeilt heilt alle Wunden. Ich weiß. Nur wann?
Und wann werde ich endlich aufhören zu glauben, dass er perfekt für mich wäre?
Und wann werde ich einsehen, dass das alles NICHTS war? Es ist an der Zeit. Ich kotze mich so an. Zwei Tage gut, viele Tage scheiße. Schluss damit. Die Prüfung heute war mies, aber der Abend war eigentlich nett. Die zwei Buben verstehen einfach nicht warum ich nicht den gleichen Nachnamen habe wie sie, Mama und Papa. Ist doch süß. Und diese kleinen Händchen zum Einschlafen zu halten, schönes Gefühl, aber danach: Stunden Zeit zum Nachdenken und der Schmerz kommt wieder hoch, samt Tränen. Ich glaube nicht, dass ich ihn vergessen werde. Und ich möchte niemanden mehr kennenlernen, sondern diesen einen zurück, der mir kurz die schönsten Momente meines Lebens geschenkt hat und der mir unglaublich fehlt, der mir das Herz gebrochen hat, dadurch dass er zurückgenommen hat, was er gesagt hat: dass er mich liebt.
NUR ein paar Worte, ein paar Momente, aber ich kann mich nicht erinnern, dass mir etwas anderes so weh getan hat. Weder physisch mein Tattoo, bei dem ich 1 1/2 Stunden dachte, ich sterbe, noch die Woche nach meiner Mandel-OP, in der ich vor Schmerzen weder essen noch trinken wollte, noch psychisch ein Verlust oder ein anderer Mann. So viel habe ich noch nie über so einen langen Zeitraum geweint - seit 1 1/2 Monaten fast jeden Tag - bei keiner meiner schlechtlaufenden Affären, bei denen es mir auch immer wieder schlecht ging, aber eben nicht so andauernd und auch in keiner meiner Beziehungen. Dieses Gefühl dieser bodenlosen, unendlich tiefen Traurigkeit ist mir auch neu. Natürlich hatte ich schon Erlebnisse, die mir den Boden wegrissen oder mich traurig machten, aber meistens habe ich mich relativ schnell irgendwie gefangen und abgelenkt und oft die Dinge schnell wieder positiv gesehen. Diesmal nicht. Ich habe auch keine Lust auf andere Männer und könnte mir nicht vorstellen einem irgendwie näher zu kommen.
Was hast Du doofer Kerl nur mit mir gemacht? Und Du hast absolut keine Ahnung davon.
PS: Ich weiß, dass 1,5 Monate an sich keine lange Zeit sind, lebe ja auch schon ein paar Jahre, aber für jeden Tag heulen dann schon.
Zeilt heilt alle Wunden. Ich weiß. Nur wann?
Und wann werde ich endlich aufhören zu glauben, dass er perfekt für mich wäre?
Und wann werde ich einsehen, dass das alles NICHTS war? Es ist an der Zeit. Ich kotze mich so an. Zwei Tage gut, viele Tage scheiße. Schluss damit. Die Prüfung heute war mies, aber der Abend war eigentlich nett. Die zwei Buben verstehen einfach nicht warum ich nicht den gleichen Nachnamen habe wie sie, Mama und Papa. Ist doch süß. Und diese kleinen Händchen zum Einschlafen zu halten, schönes Gefühl, aber danach: Stunden Zeit zum Nachdenken und der Schmerz kommt wieder hoch, samt Tränen. Ich glaube nicht, dass ich ihn vergessen werde. Und ich möchte niemanden mehr kennenlernen, sondern diesen einen zurück, der mir kurz die schönsten Momente meines Lebens geschenkt hat und der mir unglaublich fehlt, der mir das Herz gebrochen hat, dadurch dass er zurückgenommen hat, was er gesagt hat: dass er mich liebt.
NUR ein paar Worte, ein paar Momente, aber ich kann mich nicht erinnern, dass mir etwas anderes so weh getan hat. Weder physisch mein Tattoo, bei dem ich 1 1/2 Stunden dachte, ich sterbe, noch die Woche nach meiner Mandel-OP, in der ich vor Schmerzen weder essen noch trinken wollte, noch psychisch ein Verlust oder ein anderer Mann. So viel habe ich noch nie über so einen langen Zeitraum geweint - seit 1 1/2 Monaten fast jeden Tag - bei keiner meiner schlechtlaufenden Affären, bei denen es mir auch immer wieder schlecht ging, aber eben nicht so andauernd und auch in keiner meiner Beziehungen. Dieses Gefühl dieser bodenlosen, unendlich tiefen Traurigkeit ist mir auch neu. Natürlich hatte ich schon Erlebnisse, die mir den Boden wegrissen oder mich traurig machten, aber meistens habe ich mich relativ schnell irgendwie gefangen und abgelenkt und oft die Dinge schnell wieder positiv gesehen. Diesmal nicht. Ich habe auch keine Lust auf andere Männer und könnte mir nicht vorstellen einem irgendwie näher zu kommen.
Was hast Du doofer Kerl nur mit mir gemacht? Und Du hast absolut keine Ahnung davon.
PS: Ich weiß, dass 1,5 Monate an sich keine lange Zeit sind, lebe ja auch schon ein paar Jahre, aber für jeden Tag heulen dann schon.
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gibson,
Sonntag, 14. Dezember 2008, 20:47
lieber ein trauriger sokrates als ein glückliches schwein
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