24. Dezember 2008
Weihnachtsblues
Schön ist es zu Hause zu sein. Als ein Kurs ausfiel und ich zwei Stunden früher fahren konnte, machte ich fast Luftsprünge so sehr freute ich mich auf Urlaub und Heimat. Während ich dann mit dem Entlein auf der Autobahn durch den Regen fuhr, Musik hörte und auf meinen Beifahrersitz schaute, erinnerte mich alles an die Heimfahrt aus Ungarn. Tränen.
Zu Hause hatte ich mich soweit im Griff. Schön, Eltern und Bruderherz zu umarmen, schön eine liebe Freundin zu treffen, die mich zum Glück aus einer Geldbeutel-vergessen-schon-eingekauft-Situation gerettet hat. Nicht so schön, dass in der Kleinstadt die Schwimmbad-Öffnungszeiten sehr kurz sind. Aber alles in allem soweit gut. Außer dass ich mich wegen dem Lernen unter Druck setze, nicht entspannt und unterschwellig traurig bin. Und dann Abends Happy End eines Filmes, Paar versöhnt sich, immer geliebt, wenn auch getrennt, Baby im Arm, ... ich breche in Tränen aus und höre nicht auf. Jetzt geht es wieder, bin wieder gefasst. Aber wer erfüllt mir meinen einzigen wirklichen Weihnachtswunsch?
Wünsche Euch allen glückliche, besinnliche Stunden, ein frohes, streitfreies Fest und natürlich auch brauchbare Geschenke und dass Eure Wünsche in Erfüllung gehen!

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