30. Dezember 2008
Wie schnell die Zeit vergangen ist
und wie sehr ich mich unter Druck setze, weil ich viel zu wenig gelernt habe. Nun muss ich zurück in die große Stadt, lernen. Denn hier lasse ich mich ablenken. Es gibt immer etwas zu tun. Freunde, Familie und ich habe das Gefühl schlecht organisiert zu sein, weil mir die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt. Vielleicht bin ich es oder ich stelle zu hohe Ansprüche an mich selbst und habe deshalb Versagensängste. Hoffentlich werde ich in München erstmal allein gelassen. Denn das brauche ich jetzt, auch wenn ich dort meine Familie wieder vermissen werde.
Ich würde gerne mit einer Freundin Silvester verbringen, doch ich kann nicht bleiben und sie kann nicht mit. Auf die Dinge zu Hause habe ich keine Lust und die günstigen Meilenschnäppchenflüge in sieben Städte Europas waren durch die Gebühren leider doch nicht so günstig. Also habe ich beschlossen meine Couch zu hüten. Bitte versucht nicht mich umzustimmen. Nur die, die mit auf dem Sofa gammeln würde, wäre ein willkommener Gast oder natürlich er.
Vielleicht schaffe ich es ja im neuen Jahr, dass sich keine Tränen mehr in meinen Augen ansammeln, wenn ich an ihn denke. Jetzt noch nicht. Denn am liebsten würde ich natürlich mit ihm ins neue Jahr starten, aber grundsätzlich ist diese eine Nacht einfach überbewertet.
Und dennoch habe ich einen weiteren Vorsatz: keine Albträume mehr, denn ich brauche Erholung durch meinen Schlaf um all die Studienhürden zu meistern.

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