27. Januar 2009
Tal
zavaros, 22:43h
Kennt Ihr das Gefühl einfach nicht mehr weiter machen zu können, keine Energie mehr zu haben, dass alles keinen Sinn macht und man sogar an sich selbst vorbei lebt?
Ich kenne es spätestens seit Beginn des Studiums immer wieder. Das Ziel ist ein Traum, aber der Weg dahin ein Kampf. So viele einzelne Schlachten, die es zu schlagen gilt. Und ab und zu weiß man nicht, ob man einen Sieg errungen oder eine Niederlage erlitten hat, denn das Heer ist so geschwächt, dass man das Gefühl hat, der Verlust an Kämpfern überwiegt den Sieg, den man eigentlich erreicht hat. Und doch geht es immer weiter. Man kann nicht einfach aussteigen und bestimmen, wann welcher Kampf zu führen ist. Wenn man angegriffen wird, kann man sich ja nicht einfach totschlagen lassen.
Ich kenne mich nicht mit Kriegsführung aus, aber mit Überleben. Denn das mache ich, wohl oder übel. Und irgendwie geht es immer weiter, wenn auch ab und zu etwas maschinenmäßig. Und auch wenn man nicht mehr weiß warum. Hoffentlich kann man das Leben dann rückwärts verstehen.
Ich kenne es spätestens seit Beginn des Studiums immer wieder. Das Ziel ist ein Traum, aber der Weg dahin ein Kampf. So viele einzelne Schlachten, die es zu schlagen gilt. Und ab und zu weiß man nicht, ob man einen Sieg errungen oder eine Niederlage erlitten hat, denn das Heer ist so geschwächt, dass man das Gefühl hat, der Verlust an Kämpfern überwiegt den Sieg, den man eigentlich erreicht hat. Und doch geht es immer weiter. Man kann nicht einfach aussteigen und bestimmen, wann welcher Kampf zu führen ist. Wenn man angegriffen wird, kann man sich ja nicht einfach totschlagen lassen.
Ich kenne mich nicht mit Kriegsführung aus, aber mit Überleben. Denn das mache ich, wohl oder übel. Und irgendwie geht es immer weiter, wenn auch ab und zu etwas maschinenmäßig. Und auch wenn man nicht mehr weiß warum. Hoffentlich kann man das Leben dann rückwärts verstehen.
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