5. Mai 2009
Alles außenherum
zavaros, 04:25h
Zuhause hatte ich eine seltsam melancholische Erinnerungszeit. So viele Dinge, an die ich gar nicht mehr gedacht habe, wurden erwähnt oder tauchten in meinem Kopf auf. Manchmal überlegt man sich, ob man nicht auch einen anderen Weg hätte gehen können. Das ist kein Bereuen, nur kurze Gedanken. Beim Papierkram sortieren heute fielen mir dann hier auch ein paar Fotos in die Hand, die mich aufgewühlt haben. Dagegen meinen Exfreund letzte Woche beim Spaziergang in der Innenstadt zu treffen, hat mich kaum bewegt, auch wenn es ein interessanter Zufall war.
Meinen Kleiderschrank, den ich mir seit mindestens einer Woche vorgenommen habe, habe ich immernoch nicht durchsortiert und ich habe momentan das Gefühl, dass ich nicht genug auf die Reihe bekomme und demnächst wieder richtig sparsam leben sollte. Wenigstens fahre ich trotz schlechten Wetters Fahrrad und nutze die freien Stunden zum Arbeiten, aber den Rest der Zeit nutze ich nicht effektiv genug. Ich glaube, ich muss mir in den Hintern treten. Oder mich nicht schon wieder anfangen zu stressen. Schwere Entscheidung. Ist ja nicht so, dass ich nur auf der Couch liege, sondern im Chor singe, Gesangsunterricht nehme, Geige übe, den Uni-Ungarisch-Kurs besuche und im Moment auch nicht alle Freunde vernachlässige. Der neue Hamsterkäfig einer Freundin wäre heute schwerlich mit nur einem Fahrrad zu ihr nach Hause gekommen und Hamster Henry hieße nicht Henry. Aber ich vergesse Dinge, schiebe einiges vor mir her und schaffe längst nicht alles, was ich mir vornehme. Mal schauen, was so kommt und wie alles wird. Bin gespannt.
Meinen Kleiderschrank, den ich mir seit mindestens einer Woche vorgenommen habe, habe ich immernoch nicht durchsortiert und ich habe momentan das Gefühl, dass ich nicht genug auf die Reihe bekomme und demnächst wieder richtig sparsam leben sollte. Wenigstens fahre ich trotz schlechten Wetters Fahrrad und nutze die freien Stunden zum Arbeiten, aber den Rest der Zeit nutze ich nicht effektiv genug. Ich glaube, ich muss mir in den Hintern treten. Oder mich nicht schon wieder anfangen zu stressen. Schwere Entscheidung. Ist ja nicht so, dass ich nur auf der Couch liege, sondern im Chor singe, Gesangsunterricht nehme, Geige übe, den Uni-Ungarisch-Kurs besuche und im Moment auch nicht alle Freunde vernachlässige. Der neue Hamsterkäfig einer Freundin wäre heute schwerlich mit nur einem Fahrrad zu ihr nach Hause gekommen und Hamster Henry hieße nicht Henry. Aber ich vergesse Dinge, schiebe einiges vor mir her und schaffe längst nicht alles, was ich mir vornehme. Mal schauen, was so kommt und wie alles wird. Bin gespannt.
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