29. November 2009
An manche Dinge
gewöhnt man sich einfach nie. Für mich ist Abschied so etwas. Bei Menschen, die man kaum kennt, stumpft man mit der Zeit etwas ab und bricht normalerweise nicht mehr in Tränen aus, wenn sich Wege kreuzen, aber dann wieder auseinanderführen. Als Kind auf dem Campingplatz nach dem Sommerurlaub habe ich öfters Rotz und Wasser geheult. Doch wenn jemand geht, wie der Bruder, mit dem man ein klasse Wochenende verbracht hat und man dann wieder allein in die große Wohnung zurückkommt, hinterlässt das bei mir immer so ein leeres, stechendes Gefühl. Keine nassen Augen, aber eine Lücke hat er schon verursacht.
Naja, bald ist Weihnachten, also danke, für die schöne Zeit, batyám, und bis demnächst!

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