28. Juni 2011
Termin und Heimkommen
zavaros, 09:23h
Habe heute einen Termin beim Anwalt. Irgendwie habe ich davor ein unangenehmes Gefühl im Bauch, auch wenn es nur die Vorbesprechung ist.
Aber ich wünschte, ich müsste nicht alleine durch. Durch die Anwaltsbesuche und dann erst recht die Verhandlung. Auch wenn es nur eine recht kleine Sache ist und ich es immernoch besser finde zu kämpfen, als dem Staat mit seinen Ungerechtigkeiten recht zu geben.
Die Ankunft hier war kühler, als ich gehofft hatte. Haben uns zwar dann noch ziemlich zusammengerauft, aber okay ist es längst nicht. Für beide. Mir fehlt die Nähe so sehr. Diese Zusammengehörigkeit. Wenn ich Nähe möchte, muss ich sie mir nehmen und wenn ich sie mir nehme, habe ich Angst, dass es mir als 'kletten' ausgelegt wird. Aber mit Kälte komme ich nicht klar. Saß gestern gleich heulend in der Dusche und habe über meine Zukunft nachgedacht. Hätte Lust in die Heimat zu ziehen, ein Haus zu bauen, dort als Kinderärztin zu arbeiten. Zur Not allein. Wenn er die Zukunft nicht mehr mit mir will, dann kann ich mir ja meine Traumzukunft alleine ausmalen. Bisher waren diese Bilder meist an Personen geknüpft. Sind sie ja jetzt auch noch, nur an Familie, statt an einen Mann und an Vertrautheit. Alles zu sehen ist mir nicht mehr so wichtig, habe schon so viel gesehen. Beständigkeit und Sicherheit sind so viel mehr wert.
Es ist ein Teufelskreis. Wenn der eine weg will, kommt der andere hinterher und treibt den einen nur noch mehr an. Oder man rennt in die entgegengesetzte Richtung und findet sich nicht mehr. Aber dass man einen einfach nur rennen lässt und weiß, dass er wieder zurück kommt - ohne schlechte Gefühle - wer kann das schon, dem der andere wichtig ist? Und wenn jetzt jemand 'hier!' schreit, bieten Sie Kurse an?
Aber ich wünschte, ich müsste nicht alleine durch. Durch die Anwaltsbesuche und dann erst recht die Verhandlung. Auch wenn es nur eine recht kleine Sache ist und ich es immernoch besser finde zu kämpfen, als dem Staat mit seinen Ungerechtigkeiten recht zu geben.
Die Ankunft hier war kühler, als ich gehofft hatte. Haben uns zwar dann noch ziemlich zusammengerauft, aber okay ist es längst nicht. Für beide. Mir fehlt die Nähe so sehr. Diese Zusammengehörigkeit. Wenn ich Nähe möchte, muss ich sie mir nehmen und wenn ich sie mir nehme, habe ich Angst, dass es mir als 'kletten' ausgelegt wird. Aber mit Kälte komme ich nicht klar. Saß gestern gleich heulend in der Dusche und habe über meine Zukunft nachgedacht. Hätte Lust in die Heimat zu ziehen, ein Haus zu bauen, dort als Kinderärztin zu arbeiten. Zur Not allein. Wenn er die Zukunft nicht mehr mit mir will, dann kann ich mir ja meine Traumzukunft alleine ausmalen. Bisher waren diese Bilder meist an Personen geknüpft. Sind sie ja jetzt auch noch, nur an Familie, statt an einen Mann und an Vertrautheit. Alles zu sehen ist mir nicht mehr so wichtig, habe schon so viel gesehen. Beständigkeit und Sicherheit sind so viel mehr wert.
Es ist ein Teufelskreis. Wenn der eine weg will, kommt der andere hinterher und treibt den einen nur noch mehr an. Oder man rennt in die entgegengesetzte Richtung und findet sich nicht mehr. Aber dass man einen einfach nur rennen lässt und weiß, dass er wieder zurück kommt - ohne schlechte Gefühle - wer kann das schon, dem der andere wichtig ist? Und wenn jetzt jemand 'hier!' schreit, bieten Sie Kurse an?
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