2. April 2010
Ein Knacks in der Karte
zavaros, 17:19h
Ich befürchte, ich bin süchtig ... nach bargeldlosem Zahlen. Was so ein Ballon doch alles zerstören kann. Da geht man durch die Stadt, hebt den heruntergefallenen Ballon eines kleinen Kindes auf und hört ein bedrohliches Krachen. Einmal kurz und schon ist man kartenlos. Meine geliebte Bankkarte. Aufgeschmissen. Bargeld hebe ich nie auf Vorrat ab. Bei Lebensmitteleinkäufen benutze ich zu 95% die Karte und wer außer der Feinkostabteilung in größeren Kaufhäusern nimmt dafür schon Kreditkarten. Die ersten paar Tage habe ich mich gut geschlagen seit letztem Samstag, doch gestern ist dann die das Kartenhäuschen zusammengefallen. Nach dem Kino wollte ich noch kurz einen Wochenendeinkauf machen. Schicke die beiden Mädels vor ins Kaffee und ab in die Feinkostabteilung. Mal etwas Gutes gönnen. Ist ja Ostern und außer Lernen nicht viel geplant. Also alles auf den Arm geladen fünf Minuten vor acht an der Kasse und ups. Die Kreditkarte nach dem Tanken im Auto liegen lassen. Kurze Entschuldigung gestammelt zum Brillenladen gerannt, wo ein Freund gerade die letzte Kundin bedient und um geliehene dreißig Euro gebeten. Er die Kundin noch schnell bedient, mir dreißig Euro gebracht, ich zurück, rein, die ausgeschaltene Rolltreppe runter, zu den Tüten, bezahlt und mit zittrigen Fingern wieder ins Freie. Kurz ins Kaffee, bloß nichts trinken, zu nervös, dann zum Fahrrad um Pizza und Eis gefroren heimzubringen.
Kette klemmt zwischen letztem Zahnrad und Radgabel. Mit schwarzen Fingern nach ein paar Minuten im Schnellimbiss um Serviette gebeten und ab nach Hause. Was ist das? Seltsamer Tag! Aber das Phish Food hat alles wieder gut gemacht. Vor etwa 10 Jahren in London das letzte Mal gegessen, geliebt, nie wieder gesehen und sich gestern geleistet. Hmmm, was ein bappsüßes Schmierzeug aus Schokoeis, Schokofischen und Marshmallows! Wenn es nicht so eine gute Jugenderinnerung hervorrufen würde, hätte ich diese Zusammenstellung wohl nie gewählt, aber hat sich definitiv gelohnt.
Kette klemmt zwischen letztem Zahnrad und Radgabel. Mit schwarzen Fingern nach ein paar Minuten im Schnellimbiss um Serviette gebeten und ab nach Hause. Was ist das? Seltsamer Tag! Aber das Phish Food hat alles wieder gut gemacht. Vor etwa 10 Jahren in London das letzte Mal gegessen, geliebt, nie wieder gesehen und sich gestern geleistet. Hmmm, was ein bappsüßes Schmierzeug aus Schokoeis, Schokofischen und Marshmallows! Wenn es nicht so eine gute Jugenderinnerung hervorrufen würde, hätte ich diese Zusammenstellung wohl nie gewählt, aber hat sich definitiv gelohnt.
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23. März 2010
Wie viel sollte man sich merken?
zavaros, 17:36h
Was sollte man alles shreddern, wegschmeißen und vergessen? Was bringt es einem wirklich, wenn man sich kleine Erinnerungen aufhebt und würde es manchmal nicht besser tun, die Auslese dem Gehirn zu überlassen und einfach alle Altlasten über Bord zu werfen?
Bin in Frühjahrsputzstimmung. Muss mich zwar noch bis nach meiner Prüfung gedulden, aber hoffe, dass es anhält und ich dann wegwerfe, was das Zeug hält.
Ansonsten bin ich von Stimmungsschwankungen gesegnet, die aber meist eher mit schlechter Laune enden. Freue mich, wenn ich meine Wohnung zurück habe. Wenn ich mich wieder zurückziehen kann. Wenn alles wieder meins ist.
Die Püfungsvorbereitung läuft weiterhin gut, aber immer mal wieder fühlt man sich von der Stoffmenge erschlagen. Die Studenten, die das Repititorium halten sind jedenfalls bisher alle gut vorbereitet, freundlich und sehr engagiert.
Mein Fahrrad hat nach der ersten langen Fahrt mit dem neuen Schlauch schon wieder gleich einen Platten. Habe keine Lust schon wieder dran rum zu schrauben. Will einfach nur fahren!
Den ganzen Sonntag lang habe ich Hobbyanwalt gespielt. Hoffe, dass das zu einem positiven Ergebnis führt. Sonst würde ich mich unglaublich ärgern.
Bin in Frühjahrsputzstimmung. Muss mich zwar noch bis nach meiner Prüfung gedulden, aber hoffe, dass es anhält und ich dann wegwerfe, was das Zeug hält.
Ansonsten bin ich von Stimmungsschwankungen gesegnet, die aber meist eher mit schlechter Laune enden. Freue mich, wenn ich meine Wohnung zurück habe. Wenn ich mich wieder zurückziehen kann. Wenn alles wieder meins ist.
Die Püfungsvorbereitung läuft weiterhin gut, aber immer mal wieder fühlt man sich von der Stoffmenge erschlagen. Die Studenten, die das Repititorium halten sind jedenfalls bisher alle gut vorbereitet, freundlich und sehr engagiert.
Mein Fahrrad hat nach der ersten langen Fahrt mit dem neuen Schlauch schon wieder gleich einen Platten. Habe keine Lust schon wieder dran rum zu schrauben. Will einfach nur fahren!
Den ganzen Sonntag lang habe ich Hobbyanwalt gespielt. Hoffe, dass das zu einem positiven Ergebnis führt. Sonst würde ich mich unglaublich ärgern.
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19. März 2010
Privater Hobby-Triathlon
zavaros, 21:29h
Lange Fahrradfahren, einige Bahnen schwimmen und dann noch eine Runde laufen. Beim Laufen war ich absolut nicht mehr fit, aber es hat schon etwas Gutes so fast auf dem Land zu leben. Die frische Luft und während man mit dem Rad schnell in der Stadt ist, ist das Schwimmbad noch bezahlbar. 1,50 Euro pro Tag, wo gibt es das sonst noch? Natürlich nur für Ermäßigte, aber hier gibt es wenigstens noch Studentenermäßigungen. Da könnte sich die bayerische Landeshauptstadt eine Scheibe von abschneiden, denn besonders studentenfreundlich sind die Bäder, die öffentlichen Verkehrsmittel und ähnliches hier nicht.
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18. März 2010
So schöne Blumen
zavaros, 18:30h
in wundervollem rosa Papier hingen außen an der Tür als ich hier ankam. Rosen mit einer Nachricht: Angel, welcome back!
Ich habe mich so gefreut, aber als ich dann plötzlich so allein in der Wohnung stand, ging es mir komisch.
Jetzt gehe ich raus, an die frische Luft, genieße die letzten ersten Frühlingssonnenstrahlen für heute und freue mich auf heute abend, wenn ich nicht mehr allein sein werde.
Ich habe mich so gefreut, aber als ich dann plötzlich so allein in der Wohnung stand, ging es mir komisch.
Jetzt gehe ich raus, an die frische Luft, genieße die letzten ersten Frühlingssonnenstrahlen für heute und freue mich auf heute abend, wenn ich nicht mehr allein sein werde.
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1. März 2010
Die letzte Woche
zavaros, 19:05h
So viele unterschiedliche Eindrücke. Von einem älteren Herrn - den ich aufgrund einer S-Bahn-Stöhrung ein Stück nach Hause begleitet habe, was für mich keinen großen Umweg und für ihn alleine einen Umstand bedeutet hätte - als 'Engel' bezeichnet worden. Versuche nicht so genannt zu werden, denn auch, wenn ich grundsätzlich gerne helfe und vielleicht meist nett bin, so hab ich doch auch einige dunkle Züge und böse Gedanken.
Beim endgültigen Auszug in Ungarn habe ich noch das kaputte Bett professionell improvisierend repariert, das nun aus der Wohnung geräumt wird, weil sie ein anderer gekauft hat. Etwas verschwendete Zeit, doch wenigstens habe ich meine Kaffeemaschine und den von mir gekauften Duschschlauch heil nach Deutschland gebracht, samt einer getrockneten Rose von einem der schönsten Sträuße, die ich bisher bekommen habe.
Heute dann 50 Euro dafür bekommen eine Stunde lang mit 19 anderen meine Haare durch die Gegend zu wirbeln. Die letzten Tage habe ich mir solche Sorgen um diesen Dreh, meine Haut und Haare gemacht und jetzt war es so leicht verdientes Geld. Irgendwie seltsam. Den angebrochenen Tag habe ich dann damit verbracht, kurz nach dem älteren Mann zu sehen und herauszufinden, welches Schloss man auf meiner S-Bahn-Strecke ganz kurz zu sehen bekommt. Das ich das Schloss von der anderen Seite gut kenne, habe ich aus der Entfernung nicht bemerkt.
Viele Menschen haben sich in den letzten Tagen und Wochen überraschend bei mir gemeldet, teilweise hatten wir monatelang keinen Kontakt. Bei zweien der Männer sehr kurz nach recht einschneidenden Erlebnissen, wie Trennung oder Tod eines Familienmitgliedes. Warum jetzt? Habe mich gefreut, aber verstehe es nicht. Warum bei mir? Nicht dass wir jemals eine Beziehung gehabt hätten.
Das Wochenende habe ich größtenteils mit unbezahltem Babysitten verbracht, plus Deutschkurs für zwei Personen. Da kommt man zu nichts, aber wenigstens wird es einem gedankt und man wird bekocht. Der Spaziergang zwischendurch tat gut, denn es war richtig schönes Wetter, das Cabrio offen und der See wunderschön. Dazu endlich mal wieder über alles quatschen können. Wie ein Kurzurlaub!
Beim endgültigen Auszug in Ungarn habe ich noch das kaputte Bett professionell improvisierend repariert, das nun aus der Wohnung geräumt wird, weil sie ein anderer gekauft hat. Etwas verschwendete Zeit, doch wenigstens habe ich meine Kaffeemaschine und den von mir gekauften Duschschlauch heil nach Deutschland gebracht, samt einer getrockneten Rose von einem der schönsten Sträuße, die ich bisher bekommen habe.
Heute dann 50 Euro dafür bekommen eine Stunde lang mit 19 anderen meine Haare durch die Gegend zu wirbeln. Die letzten Tage habe ich mir solche Sorgen um diesen Dreh, meine Haut und Haare gemacht und jetzt war es so leicht verdientes Geld. Irgendwie seltsam. Den angebrochenen Tag habe ich dann damit verbracht, kurz nach dem älteren Mann zu sehen und herauszufinden, welches Schloss man auf meiner S-Bahn-Strecke ganz kurz zu sehen bekommt. Das ich das Schloss von der anderen Seite gut kenne, habe ich aus der Entfernung nicht bemerkt.
Viele Menschen haben sich in den letzten Tagen und Wochen überraschend bei mir gemeldet, teilweise hatten wir monatelang keinen Kontakt. Bei zweien der Männer sehr kurz nach recht einschneidenden Erlebnissen, wie Trennung oder Tod eines Familienmitgliedes. Warum jetzt? Habe mich gefreut, aber verstehe es nicht. Warum bei mir? Nicht dass wir jemals eine Beziehung gehabt hätten.
Das Wochenende habe ich größtenteils mit unbezahltem Babysitten verbracht, plus Deutschkurs für zwei Personen. Da kommt man zu nichts, aber wenigstens wird es einem gedankt und man wird bekocht. Der Spaziergang zwischendurch tat gut, denn es war richtig schönes Wetter, das Cabrio offen und der See wunderschön. Dazu endlich mal wieder über alles quatschen können. Wie ein Kurzurlaub!
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18. Februar 2010
Seit der Prüfung (Teil zwei)
zavaros, 17:41h
Inzwischen geht alles langsam in Richtung geregelter Bahnen. Nur laufen war ich nicht mehr. Und sonderlich motiviert bin ich allgemein nicht. Aber wird schon alles werden.
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4. Februar 2010
Motivationstief
zavaros, 16:04h
Gestern hatte ich zuerst ein 'Wow'erlebnis. Als ich in einer Zweigstelle des Kreisverwaltungsreferats (oder für den Rest von Deutschland: im Landratsamt) saß um einen Aufkleber auf meinen Ausweis zu bekommen, arbeitete ich ein paar Probefragen aus alten, mir unbekannten Klausuren durch und es lief bestens. Über 90% richtig. Nach ein paar nötigen Erledigungen, wie zum Beispiel eine Monatskarte zu besorgen, entschloss ich mich zwei neue Hosen kaufen zu gehen. Wurde Zeit. Lief gut. Die ersten zwei, die ich mir rausgesucht habe, saßen wie angegossen, dazu noch ein paar schicke Oberteile in weniger als einer halben Stunde und einen Geburtstagsgutschein von vor ein oder zwei Jahren habe ich auch noch verarbeitet. Ich war halt nie groß shoppen. Aber dankeschön der das lesenden Schenkerin nochmal.
Danach kam dann das Tief. Als ich mit einer Freundin eine aktuelle Altklausur durchgearbeitet habe, wofür vier Stunden konzentriertes Arbeiten gebraucht haben, kam ich mir so vor, als wüsste ich gar nichts. Wieviel gibt es in diesem Fach eigentlich? Und warum kommt es der Prüferin so überhaupt nicht aufs Verständnis, sondern einzig und allein auf das auswendig Lernen von minikleinen Futzelstrukturen an? Kann das nicht nachvollziehen. Was soll das bringen? Wird man dadurch ein guter Arzt?
Der Abschluss des Tages war dann wieder beruhigend. Ein gemeinsames Bad, sehr positive Bewertung meiner neuen Klamotten und das Versprechen eines Abfragens heute abend, da gestern mein Kopf nur noch Matsch war.
Habe mich ausgeschlafen, aber keine Lust neue Lücken zu entdecken und halte mich deshalb mit wichtigen Dingen wie Hosen oder Hausschuhe flicken oder Blogschreiben und Musikhören vom Lernen ab. Aber es wird Zeit. Etwas Vorbereitung vorm Abfragen schadet schließlich nichts.
Danach kam dann das Tief. Als ich mit einer Freundin eine aktuelle Altklausur durchgearbeitet habe, wofür vier Stunden konzentriertes Arbeiten gebraucht haben, kam ich mir so vor, als wüsste ich gar nichts. Wieviel gibt es in diesem Fach eigentlich? Und warum kommt es der Prüferin so überhaupt nicht aufs Verständnis, sondern einzig und allein auf das auswendig Lernen von minikleinen Futzelstrukturen an? Kann das nicht nachvollziehen. Was soll das bringen? Wird man dadurch ein guter Arzt?
Der Abschluss des Tages war dann wieder beruhigend. Ein gemeinsames Bad, sehr positive Bewertung meiner neuen Klamotten und das Versprechen eines Abfragens heute abend, da gestern mein Kopf nur noch Matsch war.
Habe mich ausgeschlafen, aber keine Lust neue Lücken zu entdecken und halte mich deshalb mit wichtigen Dingen wie Hosen oder Hausschuhe flicken oder Blogschreiben und Musikhören vom Lernen ab. Aber es wird Zeit. Etwas Vorbereitung vorm Abfragen schadet schließlich nichts.
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3. Februar 2010
Na mit drei Stunden Schlaf
zavaros, 08:02h
wird das mit den Ringen nicht besser. Aber wenn man sich nur rumwälzt, um 5 der Wecker klingelt und dem Freund der Bus vor der Nase wegfährt, lohnt es sich auch nicht mehr, sich noch einmal hinzulegen. Und außerdem wurde mir gesagt, es sei nicht so schlimm. Gut! Kaffee...
Gestern war 'Meldetag'. Außer einem längeren Gespräch mit einer Freundin, die ich ein paar Tage nicht gehört habe, haben sich zwei gemeldet, die ich mindestens ein halbes Jahr nicht gesehen habe und auch kaum gehört habe und ich habe einer Kommilitonin zum Geburtstag gratuliert, die ich auch schon ewig nicht mehr gesprochen habe. War nett. Gute Abwechslung. Das Kapitel Biochemie in meinem Physikumsbuch habe ich gestern durchgearbeitet bekommen, nach was weiß ich wievielen Tagen und etwa dreihundertsechsig langen Seiten, die ich besser auswendig können sollte, denn es ist ja nur das Wichtigste kompakt. Heute wird dann mit einer Freundin gepaukt und dann habe ich noch ein paar Tage um meine Schwächen auszubügeln und was ich nicht verstehe teilweise auswendig zu lernen. Muss doch klappen!
Gestern war 'Meldetag'. Außer einem längeren Gespräch mit einer Freundin, die ich ein paar Tage nicht gehört habe, haben sich zwei gemeldet, die ich mindestens ein halbes Jahr nicht gesehen habe und auch kaum gehört habe und ich habe einer Kommilitonin zum Geburtstag gratuliert, die ich auch schon ewig nicht mehr gesprochen habe. War nett. Gute Abwechslung. Das Kapitel Biochemie in meinem Physikumsbuch habe ich gestern durchgearbeitet bekommen, nach was weiß ich wievielen Tagen und etwa dreihundertsechsig langen Seiten, die ich besser auswendig können sollte, denn es ist ja nur das Wichtigste kompakt. Heute wird dann mit einer Freundin gepaukt und dann habe ich noch ein paar Tage um meine Schwächen auszubügeln und was ich nicht verstehe teilweise auswendig zu lernen. Muss doch klappen!
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2. Februar 2010
Ringe
zavaros, 16:50h
unter den Augen. Bah, schau ich wieder fertig aus. Und das, obwohl ich abends nicht weggehe, Party mache oder mich betrinke. Schande.
Aber sonst ist alles bestens: habe mir beim Einkaufen Tulpen gegönnt und bin die beste Freundin, die mein Freund je gehabt hat. Sagt er - wenn er nach Feierabend eine Salami-Smiley-Chilli-Pizza alla moi bekommt. Gestern, als er gegen Mitternacht mit seinen neuen Bewerbungsfotos von der Spätschicht nach Hause kam, so schön im Hemd über den Baggy-Jeans, die man darauf nicht sieht und als er mir wieder so viele Komplimente gemacht hat, ist mir erst mal wieder klar geworden wie glücklich ich mich mit ihm schätzen kann.
Aber sonst ist alles bestens: habe mir beim Einkaufen Tulpen gegönnt und bin die beste Freundin, die mein Freund je gehabt hat. Sagt er - wenn er nach Feierabend eine Salami-Smiley-Chilli-Pizza alla moi bekommt. Gestern, als er gegen Mitternacht mit seinen neuen Bewerbungsfotos von der Spätschicht nach Hause kam, so schön im Hemd über den Baggy-Jeans, die man darauf nicht sieht und als er mir wieder so viele Komplimente gemacht hat, ist mir erst mal wieder klar geworden wie glücklich ich mich mit ihm schätzen kann.
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22. Januar 2010
Während ich mich gestern in den Schlaf gewälzt habe
zavaros, 11:02h
habe ich in meinem Kopf ein Buch geschrieben. Über mein Leben - also hauptsächlich über Männer und verrücktes. Dann bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es wohl niemand lesen würde und die, die es vielleicht lesen oder davon erfahren würden - meine zwei Exfreunde - denen würde es nur weh tun. Aber irgendwie musste ich diese Stunden, die ich momentan zum Einschlafen brauche, ja nutzen und da mir beim Gedanken an diese eine spezielle Geschichte noch einmal nach viel zu langer Zeit die Tränen kamen, dachte ich, ich müsste daraus profitieren und es in etwas Gutes verwandeln.
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