4. November 2008
Warum kann es nicht einfach EINMAL klappen?
Und warum muss auf die Schnautze fallen immer so weh tun? Hab keinen Bock mehr verletzt zu werden, aber war vermutlich die Strafe für all die Verletzungen, die ich ich anderen unabsichtlich schon zugefügt habe. Oder was weiß ich, vielleicht darf ich einfach keine schöne Beziehung haben.






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Familienwochenende
Nachdem mein letztes Wochenende nicht so berauschend war, da ich mir vorgenommen hatte, zu lernen, dafür zu Hause geblieben bin, aber es kaum gemacht habe, bin ich dieses Wochenende in die Heimat gefahren und habe mich endlich mal wieder nicht einsam gefühlt. Es ist erstaunlich, dass dieses Gefühl eine Chance hat durchzukommen, da ich so viel um die Ohren habe, aber tatsächlich möglich.



Es war schön, den Großteil meiner Familie zu sehen, Karten zu spielen, Physik mit Brüderli zu lernen, eine Freundin zu besuchen, in der Gegend herumgefahren zu werden, Kuchen zu essen und beim Spaziergang ein paar Herbstfotos zu machen.
Zum Abschied gab es dann schon den Nikolaus, denn vor Weihnachten werde ich es wohl nicht mehr schaffen vorbeizuschauen.



Bei der Rückkehr in die große Stadt war es schön bei meiner Freundin schlafen zu können, denn seit zwei Wochen kommt mir meine eigene Wohnung leer vor und ich kann nicht gut schlafen.
Schön, dass es Euch alle gibt!

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31. Oktober 2008
Verplant
Das komische an Terminkalendern ist, wenn man für viereinhalb Monate einen Großteil seiner Zeit eingeteilt hat und somit eigentlich ziemlich genau weiß, was diese Wochen über passieren wird, obwohl man doch eigentlich nicht weiß, was einen an einem neuen Tag erwartet und was die Zukunft so bringt.
Es ist ein Zwiespalt zwischen absolut absehbar, kleinen freien Möglichkeiten dazwischen und einem großen schwarzen Loch danach. Denn wie mein Alltag danach eingeteilt wird, weiß ich erst Ende März und doch kann ich kaum eingreifen, wenn ich diesen Weg gehen will und das will ich.
Dabei muss ich nur sehen, dass ich aus der wenigen freien Zeit das Beste heraus hole und sie gut nutze um mir nicht wie eine Marionette vorzukommen. Und es ist nicht immer leicht das richtige zu finden. Aber ich versuche es und besuche meine Familie übers Wochenende.

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26. Oktober 2008
Bin gerade dabei
eine ziemlich ausgeprägte Schlafstörung zu entwickeln. Nachts schlafe ich nicht ein, fast nie durch und tagsüber bin ich so müde, dass ich meine Augen kaum offen halten kann. Der Durchschnitt diese Woche lag grob bei vier Stunden pro Tag. Zu wenig!
Will, dass mein Traum zurück kommt, da konnte ich immer gut schlafen.

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25. Oktober 2008
Nick
Da bekommt man kurz vor zehn einen Anruf aus England von jemandem, der offensichtlich auch den Namen zur Handynummer kennt und soll die Frage beantworten wie Italiener Oregano nennen.
Nick, wer bist Du? Woher kennst Du meinen Namen? Woher weißt Du, dass ich mal italienisch gelernt habe und wie kommst Du darauf, mich nach einer Ewigkeit anzurufen um mich sooooo etwas zu fragen?
Es war zu laut im Hintergrund um Fragen zu stellen, aber sie werden mich auf dem Weg in die Träume begleiten.

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Ich hasse sie!
Präsentationen. Da steht man vor einer Horde Leute, die am liebsten heimgehen würden und wird gemustert, bewertet und ist trotz guter Vorbereitung im letzten Moment doch noch so nervös, dass die Hände zittern, der Kopf leer ist, der Laserpointer statt an einem Punkt zu stehen, lustige Grafiken entwirft und bringt keinen vernünftigen Satz zustande.
Egal wie oft ich diese Dinger schon halten musste, egal wie ich sie aufgebaut habe, irgendwie wird das immer schlimmer statt besser.

Und das ungute Gefühl danach, wenn sich die Aufregung legt, ist nicht der beste Start ins Wochenende.

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23. Oktober 2008
Nachtlerner
Eigentlich wollte ich heute einmal um zehn ins Bett, da ich schon nachmittags totmüde war, aber je später es wurde, desto besser lief die Vorbereitung für den freitägigen Vortrag und dann kam ich so gut ins Rollen, dass ich einfach nicht mehr anhalten konnte.
Werde es wohl nicht mehr schaffen, mein Schlafdefizit auszugleichen, aber tagsüber wird man beim Lernen einfach ständig abgelenkt - teilweise von sich selbst und seinen Gedanken oder der überwältigenden Müdigkeit. Morgen wird sich mein Körper wieder rächen, denn diese Woche musste ich immer vor sieben aufstehen und bin meist nach eins ins Bett, ganz abgesehen von den zwei Stunden Schlaf am Sonntag. Wochenende beeil Dich bitte!

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22. Oktober 2008
Alles gut
Nachdem ich nun endlich wieder (fast ganz) gesund bin, die Uni läuft, das Arbeiten Spaß macht, ich ab und zu mit netten Mädels lerne, ich 'meine' Zwillinge mal wieder gesehen habe und sie so wahnsinnig herzig waren, kann ich sagen, dass es mir gut geht. Außer über meine ich-vermisse-jemanden-Essgewohnheiten, kann ich mich über nichts beklagen und diese liegen in meiner Hand.

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20. Oktober 2008
Verschätzt
Das Wochenende war sehr entspannt. Viele Spaziergänge, Laubschlachten und Gespräche, da die Herbstsonne zum rausgehen lockte.
Nur hätte ich nicht gedacht, dass ich für die Vorbereitung des Physikpraktikums inklusive Hausaufgabe acht Stunden brauche und ich vielleicht doch etwas früher hätte anfangen sollen.
Dann wären es vor dem vollgestopften Tag, mit etwa 13 verplanten Stunden, noch ein paar Stunden Schlaf mehr gewesen als die zwei, die mir jetzt bleiben.

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18. Oktober 2008
On the top
... of Germany und damit meiner kleinen Welt. Mit meinem Besuch die Stadt erkundet an wunderschönen Herbsttagen und es auf die neblige Spitze des höchsten Berges Deutschlands geschafft.
Sorry, aber irgendwie war der Computer die letzten Tage offline.

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10. Oktober 2008
Tempo gedrosselt
Die Tage verfliegen und es ist schwer mitzuhalten, weil alles etwas länger dauert, aber ich glaube das Schlimmste ist überstanden. Das Tee-trinken, Schlafen und Medikamente einschmeißen hat seinen Dienst getan. Hoffentlich bin ich ab morgen fit, wenn ich jemandem meine Stadt zeigen werde. Aber ich glaube schon, wenn ich jetzt endlich schlafe und morgen weiter so viel Tee trinke, kann eigentlich nichts schief gehen. Und die Vorfreude gibt ja auch neue Energie.

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6. Oktober 2008
Überstanden
An der Erkältung, die ich mir eingefangen habe, werde ich wohl noch etwas zu knabbern haben, aber es ist vorbei, gut gelaufen und hat auch Spaß gemacht.

Heute war ein unglaublich heftiger Tag, aber dafür auch das Trinkgeld nicht zu verachten und wenn ich mit dem Taxifahrer einen Kaffee trinken gegangen wäre, wäre ich sogar noch umsonst heimgekommen. Habe ihm allerdings nicht meine Telefonnummer gegeben und lieber brav gezahlt. War mir lieber, nach den zwei Abenden, die ich mit den anderen Angestellten weg war und sie sich ums für mich Zahlen gestritten haben. Dabei hab ich niemanden zu nah an mich ran gelassen und trotz Anfragen auch mit meiner Nummer gegeizt. Dabei wäre das Abendessen für die nächste Zeit gesichert gewesen. Finde, ich habe mich mit allem gut geschlagen.

Morgen gehts dann in die Heimat und vielleicht sehe ich ja Teile meiner Familie, denen ich vor lauter Arbeit und Erkältung allerdings vergessen hab meine Ankunft mitzuteilen. Freu mich trotzdem sehr.

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2. Oktober 2008
Lebe noch
Wunder der Technik. Wunderbares Wireless LAN - aber wenn es ausfällt, dann ist man aufgeschmissen, zumindest, wenn es einem die Arbeitszeiten kaum gewähren Freunde zu besuchen oder ins Internetcafé zu gehen.
Jetzt bin ich wieder da, mal schauen wie lange es funktioniert. Muss dann erstmal die Erkältung ausschlafen und Kraft für das verlängerte Wochenende sammeln, aber muss sagen, dass der Job immernoch Spaß macht und ich froh bin, ihn bekommen zu haben.

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21. September 2008
Besser als erwartet
Wer hätte das gedacht?! Der erste Tag lief gut, war gar nicht so stressig wie erwartet und macht sogar bissl Spaß.
Aus dieser Perspektive hat sogar dieses Volksfest etwas für sich. Man kann die Leute beobachten, zum Beispiel die Pärchen beim Streiten oder sonstige nette Szenen, wie im Film, kommt ohne zu warten ins Zelt und bekommt dann auch noch Geld dafür. Da ich sowieso ungern Alkohol trinke, ist das für mich eine gute Position.
Hoffe, jetzt bist nicht mehr so enttäuscht meine liebe Arbeitsvermittlerin. ;-) Dankeschön. Wenn es so weitergeht, wie wäre es mit: alle Jahre wieder?

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18. September 2008
Einleben
Langsam gewöhne ich mich wieder ein. Ab der Rückkehr in meine kleine Wohnung habe ich mich zuerst unglaublich fremd und einsam gefühlt, mir fehlen die ungarischen Begrüßungen und wenn ich mich in der Stadt bedanken oder entschuldigen möchte, liegen mir die ungarischen Worte auf der Zunge und die deutsche Entsprechung hört sich in meinen Ohren falsch und unfreundlich an. Aber ich komme an, auch wenn es schwer fällt (und mir die Universität gleich einen Stein in Form einer Prüfung in den Weg gelegt hat, die sie kurzerhand zwei Wochen vorgezogen hat und die damit für mich kaum noch machbar ist, da mir die nächsten zwei Wochen ein Horrorjob bevorsteht, den ich nicht absagen kann, der mir aber alle Zeit stehlen wird).
Wenn ich durch die vertrauten Straßen spaziere oder mich die bekannten Gesichter grüßen - wie der nette Herr vom Kiosk - oder ich endlich wieder auf mein Fahrrad aufsteigen kann und mich frei fühle und auskenne, dann fühle ich mich fast wieder wie daheim.



Fehlt nur etwas, aber ich gehe zurück!

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17. September 2008
Zurück nach Hause


Danke Süße, dass Du mich so lieb empfangen hast, sonst hätte ich mich sehr verloren gefühlt.

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