Dankeschön.

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Wer will sowas schon?

Heute war der Tag stimmungstechnisch eigentlich besser, aber dafür macht mir mein Magen-Darm-Trakt ziemliche Probleme. Und etwas, das verschwindet. Wie das "Nichts" in der "Unendlichen Geschichte". Es breitet sich aus, keiner weiß, was es ist und wo es herkommt. Aber gut ist es nicht.
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Ich kenne es spätestens seit Beginn des Studiums immer wieder. Das Ziel ist ein Traum, aber der Weg dahin ein Kampf. So viele einzelne Schlachten, die es zu schlagen gilt. Und ab und zu weiß man nicht, ob man einen Sieg errungen oder eine Niederlage erlitten hat, denn das Heer ist so geschwächt, dass man das Gefühl hat, der Verlust an Kämpfern überwiegt den Sieg, den man eigentlich erreicht hat. Und doch geht es immer weiter. Man kann nicht einfach aussteigen und bestimmen, wann welcher Kampf zu führen ist. Wenn man angegriffen wird, kann man sich ja nicht einfach totschlagen lassen.
Ich kenne mich nicht mit Kriegsführung aus, aber mit Überleben. Denn das mache ich, wohl oder übel. Und irgendwie geht es immer weiter, wenn auch ab und zu etwas maschinenmäßig. Und auch wenn man nicht mehr weiß warum. Hoffentlich kann man das Leben dann rückwärts verstehen.
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Sicherlich ist die Fotomontage keine Meisterleistung, aber sie drückt doch einiges aus und das basteln hat Spaß gemacht. Eins meiner Lieblingsbilder von IHM und mir, jetzt nur noch von ihm und ich werde demnächst Dartqueen! :-)
Dazu: Rauf und runter in meinem IPod: Christina Stürmer mit Scherbenmeer (Hörprobe: 'Jubiläum's-Song, Eintrag vom 19.01.09)
Du bist die Schwerkraft,
Du ziehst mich runter
Du bist der Regen
und ich bin Land unter.
Falls es Dich interessiert
der Versuch Dich zu hassen,
hat plötzlich funktioniert.
Ich hab versucht,
uns're guten Zeiten für immer abzulichten,
einzukleben und festzuhalten,
sie an mein Bett zu stellen
und in Rahmen einzufassen,
doch das Glück hat uns verlassen,
Du kannst es nicht lassen.
Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh' ich nur Dich und mich,
in einem Scherbenmeer.
Sag was es Dir bringt,
wenn meine Welt versinkt.
Ich will sehn wie sie zerspringt,
in einem Scherbenmeer
Du bist das Salz in meiner Wunde,
Du bist die Tausendstel jeder Sekunde.
Falls es Dich interessiert:
der Versuch Dich zu hassen,
hat bestens funktioniert.
Ich hab versucht das Glück nicht zu verliern,
für immer hinter Glas
einzuschließen und einzufriern,
luftdicht zu versiegeln,
doch Du brachst trotzdem aus.
Ich hab fest mit Dir gerechnet,
doch die Gleichung geht nicht auf.
Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht,
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh ich nur Dich und mich,
in einem Scherbenmeer.
Sag was es Dir bringt,
wenn meine Welt versinkt.
Ich will seh'n wie sie zerspringt,
in einem Scherbenmeer.
In einem Scherbenmeer...
Ich lauf barfuß durch den Raum,
durch die Scherben unsres Traums.
Ich will fühlen wie das Glas die Haut berührt.
Und ich lauf barfuß durch den Raum,
ganz egal, ich spür' es kaum,
weil Dein Bild mich niemals mehr verletzen wird.
Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh' ich nur Dich und mich.
Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh' ich nur Dich und mich,
in einem Scherbenmeer.
Sag was es Dir bringt,
wenn meine Welt versinkt.
Ich will seh'n wie sie zerspringt,
in einem Scherbenmeer.
Falls es Dich interessiert:
der Versuch Dich zu hassen,
hat plötzlich funktioniert.
So weit IHN zu hassen, bin ich noch nicht, aber sauer, damit einen Schritt weiter und es ist nur eine Frage der Zeit.
Ansonsten lerne ich, arbeite weniger um die Prüfungen zu schaffen, aber war heute wieder bei den Buben, die mich immernoch zur Familie zählen, obwohl ich so selten Zeit habe und hab sie ins Bett gebracht.
Im Moment macht leider alles nicht so viel Spaß, obwohl so viele Leute so lieb zu mir sind. Laden mich zum Essen ein, haben Verständnis für Launen und Zeitmangel. Unbegreiflich für mich, aber toll. Ich würde gerne etwas mehr leben und Zeit haben. Hätte gern jemanden zum Kuscheln, wenn ich abends heimkomme. Bin den Heimweg von den Buben zu Fuß gegangen. Die frische Luft tat gut, hat den Kopf frei gemacht.
Noch ein paar Tage und ich bin schon wieder für zwei Monate weg vom Fenster. Möchte mich nicht für später aufheben. Doch das Studium war mein Traum, der Abschluss mein Ziel und dann muss man durch die Durststrecken halt durch. Vielleicht sieht meine Laune nach drei/vier bestandenen Prüfungen in zwei Wochen schon wieder ganz anders aus. Schließlich hab ich es doch echt gut erwischt mit Familie, Freunden und allem - außer Männern.
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Das Wochenende war wieder sehr faszinierend. Von dem, was ich vor hatte zu lernen, habe ich fast nichts geschafft. Dafür habe ich noch ein paar vom Studium kennengelernt, die ganz begeistert von mir waren, warum verstehe ich selbst nicht. Das eine nette Mädel hatte jedenfalls schon nach 5 Minuten das Gefühl man könnte mir vertrauen und drückte mit der Aussage: "naja, manche sind schon 'nur' vom Medizinstudium überfordert und lernen nicht nebenher noch Sprachen oder arbeiten" ihre Bewunderung mir gegenüber aus. Habe versucht es ihr auszureden, denn ich mache vielleicht einiges, aber doch nichts soooo ausgesprochen gut, dass ich mit mir zufrieden wäre. Im Gegenteil: es nervt mich, dass ich meine Pläne nicht einhalte und teilweise so viel Zeit verschwende. Aber sie blieb dabei. Nett. Meinen Freitag fand ich jedoch auch ganz gut: Erst Uni, dann Klinik arbeiten, nachmittags die Zwillinge vom Kindergarten geholt und später ins Bett gebracht. Zuhause angekommen noch etwas gelernt. Da sagt nochmal einer, das würde nicht gehen.
Nebenbei lerne ich jetzt ständig ohne Anstrengungen irgendwelche männlichen Wesen kennen. In der Vorlesung oder bei einem kurzen Gespräch mit Freunden und schon kurz danach ist eine Nachricht über eine dieser online-Plattformen da, ohne dass wir mehr als zwei Sätze oder gar Namen ausgetauscht hätten. Oder in der Bar ums Eck den Barkeeper, bei dem ich nun noch ein Getränk gut habe. Warum? Warum dann, wenn man gerade absolut null Interesse daran und Zeit dafür hat jemanden kennenzulernen? Was strahlt man dann aus?
Heute hatte ich zum Kaffee trinken Besuch und den ganzen Tag mehr oder weniger mit arrangieren verbracht. Danach bin ich mit dem Fahrrad zum Schwimmen. Endlich ist es nicht mehr so beißend kalt und die Luft angenehm frisch. Das tat gut. Hoffe, dass ich mich wenigstens am Wochenende so gut erholt habe, dass ich ab morgen richtig mit lernen loslegen kann, wenn ich schon so wenig in meinem Kopf gespeichert habe. Und nächstes Wochenede sollte ich dann wirklich alles sein lassen, was nicht lernen ist, denn Vorbereitungen sind eine ausgesprochen gute Lernvermeidungsstrategie.
Einer Person könnte ich jedoch vielleicht morgen um halb elf noch etwas vom übriggebliebenen Tiramisu abtreten, wenn es nicht zu spät für sie ist. Für den seelischen & moralischen Beistand immer. Und jetzt muss ich ab ins Bett, sonst komme ich ohne Kaffee nicht mehr hoch morgen/später.
PS: Kann jemand diese nervigen Übermieter abschaffen, die heute den ganzen Abend/die ganze Nacht mit den Stühlen über den Boden kratzen? Ganz ohne Besuch, sonst wären die Gespräche lauter. Wie wärs mal mit nem Teppich oder etwas Rücksicht??
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Wo kommen nur diese unglaublichen Versagensängste her? Bisher habe ich doch das meiste irgendwie geschafft. Und an dem ersten grauen Haar, das ich mir heute ausgerissen habe, kann es wohl nicht gelegen haben, denn dieses Gefühl ist nicht neu, die grauen Härchen schon. Hilfe, ich werde alt und habe meine Mission noch nicht erfüllt!
Nebenher kommt noch eine Sehnsucht zurück. Ein Vermissen dieser Kleinigkeiten, die man schon nach kurzer Zeit oft nicht mehr zu schätzen weiss: Berührungen, dass jemand da ist, das Gefühl jemanden berühren zu wollen, Händchen halten, lachen, küssen, träumen, Blicke, anlehnen, nicht alleine essen, ...
Noch verbinde ich das alles mit einem speziellen Traum, doch nach der Ohrfeige, die ich mir durch durch die nichtbeantwortete Frage des "Warums" eingefangen habe, muss ich wieder ein Kapitel schließen, denn das ist respektlos, nicht nur ein falsches Verhalten, sondern verachtend und das habe ich nicht verdient!
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Auch der Samstag war schön. Ausflug in andere Welten: Besuch in einem Atelier und abends Theater. Frankenstein. Im Atelier wurde mir dieses Mosaikstück geschenkt: Es stellt die Göttin Athene da, die dem hinterlistigen Götterboten Hermes eine durch Amor mit Liebe vergiftete Rose geben möchte, um ihn zu verändern. Wie passend. ;-)
Zwischendurch waren wir noch Schlittschuhlaufen, was sehr gut tat, vor allem durch das dabei geführte Gespräch. Und es kam ein netter Besuch, der uns zwei Mädels zum Aufwärmen zu einem Kaffee/heißer Schokolade eingeladen hat. Jetzt muss ich wieder durchstarten, denn ausruhen passt gerade nicht in den Plan und habe ich ja gestern schon getan.

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Stellt sich eine letzte Frage. Vorlesung zum anderen Thema vor der Prüfung oder am absolut verplanten Wochenende nachholen?
Die nächste Zeit wird hart: dreimal die Woche (Mo bis Mi) von 8 - 22 Uhr und viel zu lernen, viele Prüfungen und kaum Zeit zum Arbeiten oder sonst irgendwie leben, aber wahrscheinlich sollte ich mir einfach keine Sorgen machen, sondern einen Schritt nach dem anderen gehen und bestimmt habe ich es am Ende überlebt.
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Ich musste noch einmal dorthin, wo mein Herz liegen geblieben ist, um die Bruchstücke zusammen zu sammeln an den einzelnen Stationen und sie wieder mitzunehmen. Um Antworten zu finden, die ich vielleicht nicht wahrhaben will, aber die jetzt wohl kommen werden. Um noch einmal loszuwerden, was in mir die letzten Monate losgewesen ist. Das Puzzle ist fertig. Es sind keine Personen mehr darauf, die die einzelnen Stücke bestimmt hatten, irgendwie sind sie verschwunden, aber es ist schön geworden.

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Im Flur habe ich einen Nachbarn getroffen, der mir netterweise ein gutes neues Jahr gewünscht hat, was ich nach ein paar Sekunden zeitversetzt dann auch realisiert habe, da ich schon wieder Stöpsel im Ohr hatte. Als ich es ihm zurückwünschte und da wir den gleichen Weg vor uns hatten, kamen wir ins Gespräch. Nicht dass ich es herausgefordert hätte, denn ich war höflich aber nicht zuuu nett, doch er fragte mich schon an der Ubahnstation, was ich am Abend vor hätte. Außer Schwimmen und nicht zu spät ins Bett hatte ich keine Pläne, also lud er mich ein und ich beließ es bei einem 'vielleicht'.

Das Schlittschuhlaufen war schön, hat richtig Spaß gemacht und die heiße Schokolade danach mit Aussicht der perfekte Abschluss. Das Schwimmen tat wie immer gut und gerade als ich zur Tür hereinkam klingelte es und ich wurde zum Abendessen eingeladen. Dann wurde mir auch noch mein Fernseher aus dem Auto in die Wohnung getragen und ich hatte einen sehr netten Abend. Leckeres Essen, einen Schluck Wein, interessante Gespräche und absolut keine Aufdringlichkeit. Ich erwähnte auch, dass ich längst nicht bereit bin für etwas Neues. Kein Schönreden. Kein Flirten. Aber es war einfach nett so wie es war und tat gut. Ohne weitere Absichten. Dankeschön!
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Habe nicht beschlossen aufzuhören an ihn zu denken, doch nicht mehr unter den Gedanken zu leiden. Schöne Erinnerungen ohne Zukunft, zu verschließen/aufzuheben in meinem Herzen. Gestern auf der Fahrt hatte ich viel Zeit darüber nachzudenken. Naja, es hat nicht einmal bis heute geklappt, aber hatte einen schönen Tag und viele schöne Pläne für die nächsten Tage: Geburtstag zweier 'meiner' Kinder=Zwillinge, Eislaufen, Schwimmen, Lernen (war heute auch sehr erfolgreich ein paar Stunden in der Staatsbibliothek und es tut gut!), Ausflug Montag/Dienstag, ... Das Jahr ist bisher gar nichtmal so schlecht. ;-)
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Hatte einen guten Start ins neue Jahr mit Freundin, Sekt, Raclette (eigentlich noch letztes, aber der Bauch war um 12 auch noch voll,) zwei "happy ends" und Feuerwerk. War eine gute Entscheidung dafür in der Heimat zu bleiben und jetzt kann es weitergehen mit Lernen, Schwimmen, ab nächster Woche dann wieder mit Uni, Arbeiten und Prüfungen.

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Ich würde gerne mit einer Freundin Silvester verbringen, doch ich kann nicht bleiben und sie kann nicht mit. Auf die Dinge zu Hause habe ich keine Lust und die günstigen Meilenschnäppchenflüge in sieben Städte Europas waren durch die Gebühren leider doch nicht so günstig. Also habe ich beschlossen meine Couch zu hüten. Bitte versucht nicht mich umzustimmen. Nur die, die mit auf dem Sofa gammeln würde, wäre ein willkommener Gast oder natürlich er.
Vielleicht schaffe ich es ja im neuen Jahr, dass sich keine Tränen mehr in meinen Augen ansammeln, wenn ich an ihn denke. Jetzt noch nicht. Denn am liebsten würde ich natürlich mit ihm ins neue Jahr starten, aber grundsätzlich ist diese eine Nacht einfach überbewertet.
Und dennoch habe ich einen weiteren Vorsatz: keine Albträume mehr, denn ich brauche Erholung durch meinen Schlaf um all die Studienhürden zu meistern.
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