3. Mai 2010
Über den Wolken
Morgen, nicht lange und dann sieben Tage Sonne, Strand, Entspannung und was sonst zu einem kleinen, schönen Urlaub gehört.

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30. April 2010
weg
Erst heim allein, dann Griechenland zu zweit. Vorfreude.

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23. April 2010
Nicht ganz nach Plan
Nach der Prüfung der Durchhänger. Die freie Zeit erstmal mit einer schmerzhaften Entzündung begonnen, die gerade noch mit Antibiotikum bekämpft wird. Die Tage sind an mir vorbeigezogen und die Fahrt in die Heimat, die ich für jetzt geplant hatte, wurde erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben. Aber langsam geht es mir besser, während ich es gestern kaum zwei Stunden auf den Beinen ausgehalten habe, war ich heute die meiste Zeit unterwegs. Angefangen mit einer Schlüsselübergabe für einen Freund, die sich wie ein Blind Date angefühlt hat, weil ich den Überbringer nicht kannte, bis hin zu Window-Shopping und einer Maracuja-Schorle an der frischen Luft.

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17. April 2010
Geschafft!
Noch ein paar Tage gebangt und ständig die Uniwebsite nach Ergebnissen durchforstet, die eigentlich erst am Di da sein sollten, doch gestern abend war es dann soweit: ich hab's geschafft! Es war nicht sonderlich gut, aber etwa sechzig Prozent sind durchgefallen und der Durchschnitt lag unter Bestehensgrenze. Die meisten die es geschafft haben, haben eine vier, keiner eine eins und bis zum Physikum im Sommer zählen die Noten sowieso nicht. Aber: ich bin dabei! :) Und jetzt (auch wenn es mir noch so schwer fällt, denn sobald ich mal nicht arbeite und lerne - was ich die letzten zweieinhalb Jahre so schön gemacht habe - fühle ich mich nutzlos und faul) nehm ich mir ein paar Wochen frei: entspannen, runterkommen, lesen, auch mal eine Zeitschrift oder ein Buch, nicht arbeiten, nicht lernen, vielleicht Last-Minute für eine Woche mit Freund ans Meer und bissl gut gehen lassen mit dem Gefühl, wenn ich das geschafft habe, was mir so schwer fiel, dann schaffe ich alles.

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13. April 2010
Wenig Schlaf
Aber das Gefühl, dass es sich rentiert hat. In einer Woche weiss ich es. So lange gehe ich einfach davon aus, dass mein Gefühl nicht trügt.

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13. April 2010
Versucht
ALLES zu wiederholen. Sehr effektiv. Aber meinem Kopf reicht es, der raucht schon und ich will noch mehr.

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10. April 2010
Bin unglaublich müde
Schlafe ständig über den Büchern ein, aber in den Wachphasen dazwischen war ich heute sehr effektiv.
Versuche zu beachten, was mir Frau Dr. in der Biochemiefragestunde am Donnerstag ans Herz gelegt hat: Grundlagen wiederholen und nicht über 1er-Physikumsfragen nachdenken. Meine Fragen waren für die Klausur schon auf viel zu hohem Niveau, aber die Grundlagen sind wackelig. Schon da, aber weiß nicht was von dem riesen Haufen richtig wichtig ist. Naja, arbeite weiter am Fundament.

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9. April 2010
Übungsklausur
Heute angeboten. Hätte bestanden. Doch das beschert gemischte Gefühle, denn was, wenn ich es im Ernstfall nicht werde?!

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7. April 2010
Komisches Gefühl
Grundsätzlich ist alles soweit in Ordnung, abgesehen von Biochemie, aber ich habe ein ungutes Gefühl im Bauch. Ein Gefühl das aufkam als der Ungar vor fast zwei Jahren fuhr und sich nach dem Besuch fast nicht mehr gemeldet hat, bis er schließlich einen Schlussstrich gezogen hat. Kann es nicht erklären. Habe das Gefühl, dass ich den Amerikaner fast zwinge mit mir zusammen zu sein, weil er sich schuldig fühlen würde, wenn ich 'wegen ihm' die Prüfung in den Sand setze. Noch hoffe ich, dass das Gefühl hauptsächlich durch die Prüfung kommt und verschwindet, wenn ich wieder etwas freier und entspannter bin. Wir werden sehen.

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5. April 2010
Der Osterhase
kam doch noch vorbei. In Form einer Freundin. Danke, Süße.

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5. April 2010
Das Medizinstudium
übt einen früh im Ignorieren von Feiertagen. Immer kommt die nächste Prüfung zu schnell, als dass man etwas groß genießen könnte. Hier sitze ich allein zu Hause, habe einiges durchgearbeitet, stundenlang gelernt und hoffe nur, dass es sich diesmal rentiert. Dann macht es nämlich halb so viel aus. Aber wenn es alles für die Katz' war, dann ist das Gefühl danach schlimm. Fast nicht zu ertragen. Hoffentlich komme ich so weit, dass ich irgendwann sehen kann wofür ich das so lange gemacht habe und einiges im Leben habe ausfallen lassen.

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3. April 2010
Beruhigt
Einigermaßen. Mein Dad hat mich runtergeholt. Dabei wollte ich es ihn gar nicht merken lassen. Er hat angerufen, ich zurück. Bruder dran: 'Und wie kommst Du mit dem Lernen voran?" Lieb gemeint. Wasserfall an meinem Ende der Leitung. Beruhigende Worte von meinem Dad. Trotzdem überfordert mich noch alles spontane, jede Planänderung.

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2. April 2010
Langsam
kommt die panische Angst vor der Prüfung zurück. Habe Angst, dass mir die Zeit nicht reicht, ich die Prüfung nicht schaffe und mein Leben versaue. Es ist mein einziges großes Ziel seit Jahren. Ich habe so viel Zeit und Energie hineingesteckt. Es wäre für mich eine riesige Katastrophe, wenn das schief geht. Ich würde mich gerne einsperren. Alleine. Die letzten 11 Tage. Hilfe! Warum kann mir niemand die Sicherheit geben, dass ich diesen Mist bestehe? Egal wer mich abfragt oder mit wem ich lerne, alle haben das Gefühl, dass ich unglaublich viel weiss, aber mit den Prüfungen dieser Frau komme ich nicht klar und dass alle sagen, bevor sie ihre letzte Chance hätten, würden sie die Uni wechseln, weil sie einfach unberechenbar ist, macht es nicht besser.

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Ein Knacks in der Karte
Ich befürchte, ich bin süchtig ... nach bargeldlosem Zahlen. Was so ein Ballon doch alles zerstören kann. Da geht man durch die Stadt, hebt den heruntergefallenen Ballon eines kleinen Kindes auf und hört ein bedrohliches Krachen. Einmal kurz und schon ist man kartenlos. Meine geliebte Bankkarte. Aufgeschmissen. Bargeld hebe ich nie auf Vorrat ab. Bei Lebensmitteleinkäufen benutze ich zu 95% die Karte und wer außer der Feinkostabteilung in größeren Kaufhäusern nimmt dafür schon Kreditkarten. Die ersten paar Tage habe ich mich gut geschlagen seit letztem Samstag, doch gestern ist dann die das Kartenhäuschen zusammengefallen. Nach dem Kino wollte ich noch kurz einen Wochenendeinkauf machen. Schicke die beiden Mädels vor ins Kaffee und ab in die Feinkostabteilung. Mal etwas Gutes gönnen. Ist ja Ostern und außer Lernen nicht viel geplant. Also alles auf den Arm geladen fünf Minuten vor acht an der Kasse und ups. Die Kreditkarte nach dem Tanken im Auto liegen lassen. Kurze Entschuldigung gestammelt zum Brillenladen gerannt, wo ein Freund gerade die letzte Kundin bedient und um geliehene dreißig Euro gebeten. Er die Kundin noch schnell bedient, mir dreißig Euro gebracht, ich zurück, rein, die ausgeschaltene Rolltreppe runter, zu den Tüten, bezahlt und mit zittrigen Fingern wieder ins Freie. Kurz ins Kaffee, bloß nichts trinken, zu nervös, dann zum Fahrrad um Pizza und Eis gefroren heimzubringen.
Kette klemmt zwischen letztem Zahnrad und Radgabel. Mit schwarzen Fingern nach ein paar Minuten im Schnellimbiss um Serviette gebeten und ab nach Hause. Was ist das? Seltsamer Tag! Aber das Phish Food hat alles wieder gut gemacht. Vor etwa 10 Jahren in London das letzte Mal gegessen, geliebt, nie wieder gesehen und sich gestern geleistet. Hmmm, was ein bappsüßes Schmierzeug aus Schokoeis, Schokofischen und Marshmallows! Wenn es nicht so eine gute Jugenderinnerung hervorrufen würde, hätte ich diese Zusammenstellung wohl nie gewählt, aber hat sich definitiv gelohnt.

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31. März 2010
Kino
Nächste Anfrage. Und morgen! Endlich. Mit einer Freundin. Man muss sich ja auch mal was gönnen. Heute steht meine Lerngruppe im Weg und ein Mann. Nicht meiner.

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