30. Oktober 2010
Besser
Ausgesprochen. Nur leider noch unglaublich müde. Aber alles ist wieder etwas rosiger. Freund und Freundinnen. Schöner Abend.

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29. Oktober 2010
Lost
and alone. Wo ist der Sinn in diesem endlosen Kampf? Ich werde mir nichts antun, aber ich wünschte so sehr ich hätte einen Unfall und für immer meine Ruhe.

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13. Oktober 2010
Willkür im Rechtsstaat
Der Staat und seine Organe können einfach entscheiden, was sie wollen. Als Einzelperson hat man keine Macht gegen Willkür vorzugehen, bräuchte für alles einen Anwalt und müsste Klage erheben. Wie kann das sein, dass einem privat so die Hände gebunden sind und man es einfach hinnehmen soll? Wer würde sich dafür einsetzen, dass sich an dem System etwas ändert? Was kann ich tun, dass mein Ärger abflaut und ich als Bürger mehr Macht bekomme?

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12. Oktober 2010
Betrug unter schützender Hand der Regierung
In Ungarn hatten sie die schlechtesten Kurse, in Tschechien nicht und da am Wochenende die Banken nicht geöffnet sind, sucht man sich eben den besten Kurs zum Wechseln. Wenn sich allerdings die Wechselstube nicht an den Kurs hält, da sie irgendwo auf dem Schild eine Zeile haben, dass unter einem gewissen - natürlich nicht angegebenen - Limit, ein fast halbierter Kurs gilt, dann hilft das Vergleichen nicht. Wenn dann noch die Polizei schriftlich - in diversen Sprachen - die Anweisung in der Tasche trägt, bei Wechselangelegenheiten nicht eingreifen zu dürfen, dann fragt man sich doch, ob der offensichtliche Betrug nicht von der tschechischen Regierung unterstützt wird und ob sie vielleicht ihren Anteil aus dem Diebstahl erhalten? Vor Western Union Wechselstuben würde ich jedenfalls jeden warnen!

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Kurzzusammenfassung
Daheim, dann Basel, dann Wiesn, viel Arbeit, kurz krank, allgemein alles in Ordnung, manchmal zu viel, zu zweit in Einzimmerwohnung, weil Freund keine Arbeit. Prag als Selbstbelohnung fürs Oktoberfest. Wieder daheim - Arbeit.

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5. September 2010
Ausspannen
In der Heimat. Verdammt nötig. Manchmal wünchte ich, ich könnte hier bleiben. Wieder hier leben. Wäre schön. Für ein paar Jahre. Aber die Zeit vergeht. Hier oder dort. So schnell. Manchmal kommt das Leben zu kurz. Als die letzte Prüfung um war, habe ich beschlossen, ab und zu in den Himmel zu schauen, einfach still zu stehen und den Herbst zu genießen: vielleicht mal einen Drachen steigen zu lassen. Wenn schon der Sommer verweht ist, ohne dass ich ihn wirklich bemerkt habe. Wie auch immer, schön, eine Woche abzuschalten.

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20. August 2010
Zum Glück
ist mein Kopf angewachsen. Bin mal wieder durch den Wind wegen einer anstehenden Prüfung. Heute morgen klingelt vor 8 das Telefon. Ich gehe alle Termine im Kopf durch, überlege was passiert sein könnte, denn so früh klingelt es fast nie und dann: Ich hoffe, ich spreche mit ..., Sie haben gestern Ihren Terminplaner in der Apotheke liegen lassen. Glaube, ich hätte mir besser Ginko oder Omega-3-Fettsäuren besorgen sollen. Irgendwie zieht mein Leben vor lauter Studium an mir vorbei.

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17. August 2010
Wieviel sollte man mitmachen?
Und wann sollte man es gut sein lassen? Vieles ist so schön und dann alle paar Tage bis Wochen diese Situationen mit denen ich nicht umgehen kann. In denen er nur noch an sich und seinen Spaß denkt und die Beziehung mit Füßen tritt. In denen er mir sagt, dass ich es wohl nicht kann, nur damit ich mir denke, natürlich kann ich das, was nicht der Fall ist.
Was wiegt was auf? Was wiegt mehr? Wann sollte man eine Entscheidung treffen, von der man weiß, dass man sie bereuen wird, wobei man auch mit der jetzigen Situation nicht klar kommt und es keinen Kompromiss gibt, weil er sich nicht daran hält? Soll man wegen dieser Situationen das Große Ganze wegwerfen, dass unter Ausblendung unseres Problemes auch unter Extrembedingungen gut funktioniert?
Da sitze ich nun und frage – während über mir ein seit neustem laut quietschendes Bett nicht enden wollende Geräusche zu mir herabsendet – und warte bis die Müdigkeit meinen Schmerz über das anscheinend unausweichliche Ende dieser Beziehung übermannt und ich endlich schlafen kann.

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4. August 2010
Mein Blog verweist
Irgendwie traurig. Da geht mir so viel durch den Kopf und entweder ich bin nicht allein oder ich muss lernen oder mir fehlt einfach die Energie zum Schreiben. Hoffentlich wird das wieder besser.

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12. Juli 2010
Regeln
Manchmal glaube ich, dass es zu viele Gesetze und Regeln gibt. Dass sie dem Einzelnen oft im Weg stehen, ohne dass man damit den anderen etwas zu leide täte, wenn man sich nicht daran hielte und dass man für alles eine Fachperson braucht, was man auch alleine hinbekäme. Manchmal kotzen mich diese ganzen unnötigen Regeln, Gesetze, Richtlinien, diese Bürokratie allesamt an. Dann gibt es für manche Dinge nicht genug Gesetze. Wie zum Beispiel, dass Firmen Geld daran verdienen dürfen Menschen absichtlich abhängig zu machen und im Anschluss lebensgefährlich zu schädigen.

Heute haben wir eine Regel gebrochen. Nach einigen ups und downs sind wir immernoch zusammen und gerade wieder glücklich miteinander. Seit der OP am Freitag habe ich jede freie Minute im Krankenhaus verbracht, gelernt während er geschlafen hat und heute hat er mich dann heim gebracht. Um mal wieder dort raus zu kommen, sich zuhause zu fühlen, etwas zu essen und sich allein ein bisschen nah zu sein. Ich als deutsche regelkonform denkende Person wäre wahrscheinlich gar nicht auf die Idee gekommen das Krankenhaus zu verlassen, aber manchmal tut diese gewisse Selbstbestimmung - die nicht allen Regeln folgt - mir auch gut. Sonst wird es doch irgendwann langweilig.

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16. Juni 2010
Wieder besser
Habe im Kopf, dass die letzten Wochen nicht so perfekt waren und Angst, wenn ich lange arbeiten muss, dass er wieder irgendeinen Mist baut, z.B. jetzt schon Angst vor heute abend, aber wir haben uns wieder zusammen gerauft. Habe ihm mit seiner Bewerbung geholfen, jetzt fehlen nur noch zwei wichtige Dokumente, die er beschaffen muss, dann können wir eine große Bewerbungswelle starten. Dann wird es ihm wieder besser gehen. Ich lerne nebenbei, aber arbeite diesen Monat zu viel. Muss ich ändern.

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9. Juni 2010
"I do. - Do I?"
Hochzeit von Freunden. Am Wochenende. Alles war schön. Meine Schwester, seinen Onkel besucht und sich super verstanden. Schönes Wetter. Gute Stimmung. Polterabend, Hochzeit, tanzen, lachen, Spaß haben, nette Leute. Sehr gelungen. Dann ist der Brautstrauß an meinem Finger hängen geblieben. Das war der Anfang vom Ende, nicht vom Wochenende, das war noch schön, aber danach kreisen die Gedanken um Endgültiges, um unterschiedliche Erwartungen, um Zukunft, um weggesperrte Träume. Irak war vom Tisch, statt dessen wollte er bei mir einziehen. Gestern Sex And The City 2, zu dritt. Weil er es inzwischen auch gerne schaut. Einen großen Teil der Serie hat er ohne mich angeguckt. Irgendwie hat mich der Film traurig gemacht. Weiß nicht warum. Vielleicht denke ich, dass ich ihn genug lieben muss um ihn eine Zeit lang loslassen zu können, aber ich habe Angst. Und dann heute wieder ein Ausbrecher seinerseits. Stress auf Arbeit, was trinken gehen, ganz kurzfristig für abends absagen. Nicht furchtbar. Aber überlege, ob es einmal zu oft war für mich? Nicht für andere, nur für mich, ohne offizielle Regeln. Brauche Zuverlässigkeit. Das weiß er. Ist ihm egal. Alle zwei Wochen seltsame Aktionen ist mir zu unzuverlässig. Auch wenn es dazwischen meist schön ist. Besser allein? Weiß es nicht und habe niemanden zum Reden. Vermutlich würden mir alle sagen: "Ist doch nicht so schlimm!" Aber es geht ums Prinzip. Um mein Prinzip. Und um meine Zukunft und Träume. Und um seine Träume. Will ich das so? Soll er sein Allein-sein-wollen ganz haben? Alleine mit Deutschland kämpfen? Und ich bekomme mein Leben allein vielleicht wieder organisierter auf die Reihe? Aber im Ganzen bestimmt unglücklicher und unzufriedener. Ich weiß es nicht.

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1. Juni 2010
Er will
in den Irak zum arbeiten. Gut bezahlter auf ein Jahr befristeter Job als Generatoren Techniker. Kann mich nicht damit anfreunden. Seine Schulden wäre er wohl los, aber was, wenn er nicht zurück kommt? Und was mit dem Versprechen, dass er in Deutschland bleibt? Und selbst wenn er nicht erschossen wird oder in die Luft fliegt, wie soll ich das überstehen? Ich hoffe, dass es nicht klappt und er stattdessen hier etwas findet. Sein deutsch ist inzwischen in Ordnung und hier in der Stadt entspannt sich die Joblage etwas. Da muss doch etwas besseres als OP putzen dabei sein, ohne ständig wechselnden Schichtdienst, dauernd Doppelschichten, laufend Wochenendarbeit und fehlende Sicherheit bei mieser Bezahlung.

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28. Mai 2010
Fluss
Nach dem Urlaub ist alles so vor sich hingeflossen. Habe angefanegen recht viel zu jobben und zu lernen, ab und zu gelesen und für die bevorstehende Hochzeit einer Freundin 50 Minibrautkleider und Jackets gebastelt. Ging schnell rum, war nichts besonderes. Meine Wohnung habe ich sehr vernachlässigt und jetzt gerade, nachdem ich gestern irgendwie das Essen und heute Nacht das Schlafen vergessen habe, fühle ich mich unwohl. Geht vorbei. Demnächst gehts dann mal wieder zum Lernen.

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11. Mai 2010
Wunderschön
So entspannt, sonnig, stressfrei, einwandfrei war ich schon lange nicht mehr im Urlaub. Alles war klasse. Das Wetter, die Insel, die Freizeitgestaltung, das Meer, die Leute, das Buch, die Internetfreiheit. Grenzte wirklich an 'perfekt' und ich wäre am liebsten dort geblieben. Das einzige war der Strand, der nicht sandig, sondern kieselig bis felsig war, aber das sah dafür teilweise traumhaft aus.

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