7. März 2012
Famulatur
Im Krankenhaus läuft es gut. Die Ärzte sind alle nett und die Fälle sind interessant. Die übrige Zeit bin ich müde. Kann schlecht einschlafen und bin geschafft. Auch zuhause lief es richtig gut mit uns bis gestern. Heute nicht mehr.

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27. Februar 2012
Back
Die Zeit dort war schön. Viel Familie, wenig Sightseeing. Hat Spaß gemacht. United war enttäuschend. Erst löschen sie die Sitzplatzreservierung für den Hinflug, sind überhaupt nicht hilfreich bei der Platzvergabe obwohl wir sehr früh am Flughafen waren und dann ist die Stewardess schnippisch und unfreundlich. Aber nachdem dieser erste Flug überstanden war, liefen die anderen fünf gut. Vier mit Delta und der Rückflug mit United. Alle waren pünktlich trotz Streik in Frankfurt. Glück gehabt. Vermisse jetzt schon einige dort drüben, auch die Sonne, die jeden Tag schien und freue mich nicht wieder zurück im tristen, grauen Norden Deutschlands zu sein, aber der März wird sicherlich interessant in der Klinik.

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5. Februar 2012
Horrortrip
Freitag zum Chorwochenende. War ganz nett. Auf dem Land in einer Jugendherberge. Eisigkalt. -10 Grad tagsüber, bis -16 Grad in der Nacht. Gestern ein schöner Spaziergang von etwa 6 Kilometern in der eisigen Nachmittagssonne. Abends beschlossen heim zu fahren, da die Nacht mehr mich noch einmal 40 Euro gekostet hätte. Guter Plan.
Komisches Gefühl beim Fahren. Ist das Eis auf der Straße? Nein, ein Auto an der Ampel winkt und deutet auf meinen Reifen. Platt, platter geht es nicht. Komplett auf der Felge gefahren. An der Seite gehalten und dann Reifenwechsel. Wenigstens noch in der Kleinstadt mit Straßenbeleuchtung, aber leere Straßen. Werkzeug passt nicht. Schlüssel ist größer als Schrauben. Handyakku fast leer. -16 Grad. Frau kommt von der Arbeit - nachts um halb elf, ich frage sie nach Werkzeug und sie schickt ihren Mann. Mit der Ratsche geht es nicht weiter. Er ruft seinen Sohn und etwa eine Stunde später ist der Reifen gewechselt. Durchgefroren und schwarze Pfoten. Dankbar und ab ins Auto. Endlich heim. Oder auch nicht. "Einspritzung defekt" sagt der Bordcomputer. Keine Internetverbindung mit dem Handy, Akku blinkt, bei ADAC geht niemand ran. Also bei der Familie geklingelt, ob ich kurz telefonieren darf und für fünf Euro mehrfach die ADAC-Hotline angerufen, bis endlich jemand ran ging. Bin kein Mitglied mehr - nach acht Jahren Plus-Mitgliedschaft ohne riesen Nutzen und neuerem Auto als die Ente. Trotz Bereitschaft einzutreten Ankündigung von 150 Euro Kosten, da das nicht sofort geht. Telefonnummer vom Servicepartner vor Ort bekommen. Der kommt und ist nett. Da das Auto noch immer auf meine Mutter angemeldet ist, lässt er die ganze Sache auf sie laufen und mich zum Ausfüllen der Formulare 5 Minuten in seinem warmen Auto sitzen. Nach zwei Stunden frieren. Dann nach zwölf endlich auf dem Weg. Zuhause zwar kühler Empfang, aber heiße Dusche und heute der Tag war dann entspannt. Was ein Wochenende.

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19. Januar 2012
Nicht freundetechnisch
Habe hier schon einige nette Leute getroffen, gerade zwei Mädels von der Uni sind mir schon richtig ans Herz gewachsen, lernen auch oft zusammen und hatte ja auch sonst schon ein paar hier. Auch die anderen in der Heimat, München und sonstwo verteilt vergesse ich nicht und weiß, dass meine Familie in der Ferne da ist. Aber wenn wir abends gemeinsam auf der Couch sitzen mit zwei Meter Abstand zwischen uns, der eine macht dies, der andere das, dann fühlt es sich teilweise so einsam und isoliert an. Vermisse die Zeit, als ich noch "his angel" war und nicht nur mein Vorname auf dem Weihnachtsgeschenk stand.

Mir wurde gesagt, dass sich mein blog oft so negativ anhört, also muss ich hier noch etwas schreiben. :-) Denn wenn wir dann spät ins Bett gehen, dann darf ich mich doch noch meistens einkuscheln zum Einschlafen. Werde eine Weile gehalten und bekomme ein paar liebe Bussis in den Nacken und ein vertrautes "good night" mit Gutenachtkuss aus der Dunkelheit. Rituale sind doch etwas schönes.

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13. Januar 2012
Woche überstanden
Ab Dienstagnacht ging es aufwärts. Klausur, arbeiten, Uni, Sauna, gemütliches Reinfeiern in einen Geburtstag, einkaufen, Wäsche waschen und haben uns wieder besser verstanden. Schaun wir mal, wie es so weiter geht. Schönes Wochenende!

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8. November 2011
Wow,
macht das müde. Es geht viel zu früh los, hört viel zu spät auf, düse zwischen Fahrradladen, Klinik und sonstigen wichtigen Terminen hin und her, ABER es macht Spaß! Endlich mehr Praktisches und praktisches Wissen. Das ist klasse. Zwischen uns ränkt es sich auch langsam wieder ein. Es ist wieder mehr schön, weniger schlecht. Weniger Chaos und zwischendurch Entspannung zu Hause gemütlich oder sogar am Wochenende ein paar Stunden in der Sauna. Das Laptop hatte den Geist aufgeben, aber wurde mit ein paar Ersatzteilen von uns wieder zum Leben erweckt. Jetzt ist noch nicht alles wieder gut - die Tastatur spinnt trotz/wegen der Reigung -, aber auf jeden Fall besser als vorher. Mir dagegen geht es gut, außer dass mein Kreislauf heute mal wieder einen Aussetzer hatte. Aber mit etwas sitzen, trinken und weitermachen geht es dann immer bald wieder.

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27. Oktober 2011
Jetzt geht erstmal
wieder die Karriere vor. Das Studium läuft ziemlich gut an. Es macht Spaß. Ist nur ziemlich viel. Bei der Arbeit akzeptieren sie mich von nun an stundenweise, da der Terminplan so voll ist. Von meinem Freund möchte ich keinen Abstand. Er ist auch gerade wieder ziemlich lieb zu mir und oft rücksichtsvoll. Der Computer hat eine Macke. Hängt ständig. Und das Semesterticket ist ein großer Mist. Ich kann durch das ganze Bundesland fahren, wofür ich wenig Zeit haben werde, aber für die Stadtbusse, die man gerade im Winter gut brauchen könnte, gilt es nicht.

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19. Oktober 2011
Es klappt nicht wirklich
Ein stetes Auf und Ab statt etwas stetiges.

Ansonsten bin ich immatrikuliert und vergesse immer wieder aus dem Weg zu gehen, wenn ich zum Beispiel Heckklappen oder Badtüren schließe. Autsch!

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26. September 2011
Brüderli
Hatte zwar leider nicht so viel von ihm, aber war schön, dass er da war und super, dass er mich am ersten Abend zum Mexikaner eingeladen hat. Er und sein Freund für die Übernachtungsmöglichkeit ... Soooooooooooooo lecker! Wenn ich in München bin, muss ich unbedingt wieder in die Fallmerayerstraße! Letzendlich waren wir dann Samstags zu fünft. Hat aber gut geklappt. Ach, und er hat den Vertrag für seinen Traumjob! Freue mich sehr für ihn und wünsche ihm alles Gute.

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"Was schreibst Du denn da, Du geile Sau?"
Ich: in der bis oben hin zugezogenen Fließjacke, fessellangem Dirndl, nüchtern, auf dem Heimweg von der Arbeit in der Ubahn am SMS tippen.
Er: besoffen, Lederhose, hängt halb über meinem Handy, eklig.
"Das geht Dich gar nichts an!" Schubse ihn weg und sage: "Geh heim!" Meine Ruhe. Und die nächste Station ist die rettende.

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