23. März 2015
Immer gestresster...
...jeden Tag ein bisschen mehr. Noch 22 Tage, dann ist es so weit. Nerven sind gespannt bis zum Zerreissen. Zwischendurch hämmernde Kopfschmerzen. Jede Kleinigkeit eine drohende Explosion. Der einzige Lichtblick ist der Urlaub in 34 Tagen. Hoffe, ich werde die Examensparty und den Ball genießen können.

Am Wochenende hatte ich nette Abwechslung. Tat mir gut, über die schlimmsten Themen von einer Freundin abgefragt zu werden und auch mal wieder rauszukommen am Samstagabend zum vierzigsten Geburtstag meiner Doktormutter.

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4. Juli 2013
Ich liebe
wie sie im Moment plappert: "wawawawawawahhhh" und ich hasse meine Inkonsequenz und das ständige Hoffen, was ihn angeht. Wahrscheinlich ist er einfach nicht zu retten, so wenig wie wir.

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13. Februar 2013
So viele erste Male
Das erste Lächeln, das erste Bad zusammen mit Baby, das erste nach-Geburt-Bad allein, der erste Spaziergang ohne Mama, das erste Mal in eine vor-Schwangerschaftsjeans hineinpressen, das erste Mal joggen, die ersten nach-Riss-Zärtlichkeiten, ...
Schöne Dinge, die sich teilweise komisch anfühlen, unsicher, ungewohnt, aber auch schön. Und manche einfach nur gut, wie die kleinen Lächeln, die ihr ab und zu sogar im Traum passieren.

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16. Januar 2013
Der erste Monat zu dritt
Zuerst ein paar Tage Krankenhaus mit Oma-Besuch, dann ein paar Tage zu Hause, danach Weihnachten in der Heimat und Silvester in den USA. Nur unterwegs. Glaube, dass es mich schnell wieder auf die Beine gebracht und dem Baby nicht geschadet hat, aber als wir dann endlich wieder zuhause waren, tat es auch gut sich mal richtig auszuschlafen. Die letzten Tage kam dann der Schlaf zu kurz. Und jetzt bin ich geschafft, gestresst, gelangweilt, fremdbestimmt, eingesperrt, andere Leute haben keine Zeit, ich kriege kaum was auf die Reihe und mir fällt die Decke auf den Kopf. Daddy hat wieder Mist gebaut. Nach 5 Wochen zusammen reißen im Abstand von etwa 1 Woche zweimal Aussetzer. Erst in den USA und gestern hier. Mal schauen, wie es weiter geht. Hab echt keinen Bock mehr auf diesen Mist, aber möchte dem Kind auch nicht wegen Verletzungen meiner Gefühle den Vater nehmen, denn mit ihr geht er ganz toll, liebevoll, stolz und fürsorglich um.

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24. November 2012
Auf der Suche
nach Minisachen für den Adventskalender meiner Schwester. Glaube, er fällt dieses Jahr aus. Aber sie wird es wohl verstehen.
Im Laden strahlt mich eine junge, nette, kleine Verkäuferin an, sagt guten Tag und im Vorbeigehen: "Süßer Bauch."

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18. November 2012
Die letzten Wochen
waren recht stabil, ganz schön und das meiste hat geklappt. Der Plan nach der Geburt ein paar Wochen in meiner Heimat zu verbringen - zu dritt - hatte sich recht entspannt angehört. Leider hat er seine Pläne mal wieder kurzfristig geändert ohne über die Konsequenzen nachzudenken. In der Annahme, dass ein Baby sofort fliegen kann und mit dem Versprechen eines großzügigen Geldgeschenks seiner Oma zu Weihnachten, hat er seinen anderen drei Kindern versprochen am 26. oder 27.12. nach Amerika zu seiner Familie zu fliegen. Ob ich gleich nach der Geburt fit bin und dass sich diese theoretisch bis fast zum 20.12. verzögern könnte, wenn man +- 2 Wochen rechnet sowie dass das Baby dann noch längst keinen Pass hat, spielt dabei keine Rolle. Er kennt sich mit der Bürokratie in Deutschland halt nicht so gut aus. Aber dass es schon genug auszufüllen gibt ohne den Stress mit Express-Pass, biometrischem Babyfoto, warten, bis der Pass in der Stadt ankommt in der man wohnt, seine Kinder in München einsammeln, ... das hätte man doch bedenken können. Mir macht es jedenfalls schlaflose und teilweise verheulte Nächte und auch, wenn ich schon froh bin, dass ich durch die Schwangerschaft doch nicht alleine durchmusste und er sich extrem viel Mühe gegeben hat für mich da zu sein, dann fühlt sich das wiederum überhaupt nicht nach Verlässlichkeit und 'neuer'/junger Familie' an, sondern nach Single mit Altlasten und irgendeiner Freundin, die zufällig eines seiner vielen Kinder erwartet.

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29. Oktober 2012
Und schon wieder zwei Wochen um
Die Uni hat wieder angefangen und um nicht zu Hause zu sitzen und auf das Baby zu warten, trage ich meinen dicken Bauch fast jeden Tag in die Vorlesung. Es tut gut einen Rhythmus zu haben, zwischendurch noch dem Professor zu helfen - für den ich seit April arbeite - und die Freunde zu sehen. Am ersten Tag hat es etwas Überwindung gekostet, da ich mich inzwischen schon sehr schwerfällig und dick fühle, außerdem die Symphyse weh tut, aber es tat mir gut.
Vor dem vielen Papierkram drücke ich mich ab und zu. Denn es ist einfach so umfassend, wird nicht weniger und man kann das meiste auch noch nach der Geburt ausfüllen.
Letztes Wochenende war die älteste Tochter von meinen Freund da und wir hatten eine schöne Zeit. Dieses war Geburtsvorbereitung mit Partner und er hat es überlebt. Keine Hechelübungen, eher Informationen und fast zum krönenden Abschluss noch eine Massage. Nachdem mir Sonntags dann die Decke auf den Kopf fiel, haben wir den Tag in der Sauna ausklingen lassen und am nächsten Wochenende kommt wahrscheinlich mein Dad in den Norden.

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10. Oktober 2012
Aaaaaanstrengend und spannend
Das Auto ist beim Service, so wurde heute das Fahrrad endlich mal wieder benutzt. Einmal drauf schwingen und ganz schnell .... außer Atem kommen. Auf dem Rückweg quäle ich mich normal den ganzen Berg hoch bis zur Garage, doch im Moment ist es sogar schon anstrengend das Radl nur mit den Einkäufen hochzuschieben.
Später habe ich zum ersten Mal Geburtsvorbereitung, mal sehen wie das so wird. Hoffentlich nicht zu esoterisch. Bin gespannt.

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20. September 2012
Los geht's
Eine Woche Schweiz zu zweit. Ausspannen. Dringend nötig. Ich wäre ja lieber ans Meer, aber leider ist es zu weit weg und zu teuer, da ist so ein Haus am See eine gute Alternative. Vielleicht schaffe ich es ja nächstes Jahr bis nach Korsika.

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24. August 2012
Zurückgehalten
Die Tage später habe ich mich zurückgehalten, nicht mehr so viel organisiert und so wurde es wieder etwas entspannter. Seit Mittwoch sind wir nur noch zu dritt, weil Töchterlis Mutter doch noch in Urlaub fahren wollte. Seitdem ist es ruhig. Aber die zwei Wochen haben mich geschlaucht. Gestern im Kino habe ich etwa zehn Minuten vom gesamten Film mitbekommen. Der Rest wurde verschlafen.
Heute beim letzten Tag der Famulatur wurde ich freundlich verabschiedet. Der gekaufte Kuchen hat allen gut geschmeckt und einige haben gesagt, dass ich gerne zurück kommen kann, bzw. mich in ein paar Jahren bewerben soll.

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