29. Januar 2012
"Can we still be friends?"
Nein, nicht nachdem man fast drei Jahre nur angelogen wurde.

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25. Juni 2011
Ich kann nicht mehr
Wenn es nicht so weit überallhin wäre, würde ich für ein paar Wochen ausziehen. Vielleicht zu einer Freundin. Aber ich hab hier keine Freunde. So dass ich irgendwo schlafen, lernen und arbeiten gehen könnte. Nicht hier.

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8. Mai 2009
Zurück
Da ist sie wieder, die Trauer. Das Gefühl, dass ein Traum nicht funktioniert hat. Je schlechter mir die wenige Aufmerksamkeit des Neuen gefällt, desto mehr schmerzt der Verlust meines Wunschtraums. Mein Herz ist zerbrochen, jeder Versuch das zu überwinden, lässt mich doch wieder unfair sein. Es tut mir leid. Dabei dachte ich, es würde gehen, aber ich weiß es nicht. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif. Zweifel, die ich im Sommer nicht hatte. Ich weine, ich (fr)esse, ich bin nutzlos, freudlos. Mache schöne Dinge und kann sie nicht genießen. Mit Freunden, denn noch bin ich allein. Habe alte Nachrichten gelesen, davon, wie ich mir einen Beziehungsanfang vorstelle. Wie es war. Aber es war ein Traum, eine zerblatzte Seifenblase, die ich endlich vergessen muss. Nur weil sie so schillernde Farben hatte, kann ich sie nicht vergessen. Doch es war das Licht, das reflektiert und unterschiedlich gebrochen wurde. Nicht die Seifenblase hatte diese wunderschönen Farben. Die Freiheit, die Zeit, die Ordnung, alles hat reflektiert. Jetzt ist es dunkel, aber ich atme noch, irgendwie. Doch mein Herz blutet unaufhörlich, es war scheinbar gestillt, doch das vernarbte Gewebe ist aufgerissen. Bitte lass mich doch vergessen, sammle die Scherben auf, füge sie zusammen, heile die Wunde, lass mich jemanden anders lieben, nimm mir die Zweifel, trockne meine Tränen, lass mich leben! Bitte!
Ich muss an die frische Luft. Fahrrad oder Spaziergeng. Ich ersticke.

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16. März 2009
Au!
Anscheinend hab ichs mit dem "vor mir selbst Weglaufen" übertrieben. Knöchel ist geschwollen und heiß, irgendwie gereizt und ich humpel durch den Abend.

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21. Februar 2009
Ausflug in die alte "Heimat"
Schön war es von meiner Ex-Nachbarin am Zug erwartet zu werden. Seltsam war es durch die vertrauten Straßen zu gehen. Schmerzhaft war es Stunden 5 m neben der Stelle zu verbringen an der ich den perfektesten ersten Kuss meines Lebens bekommen habe. Tränen standen mir immer wieder in den Augen bei bestimmten Filmszenen. Doch es war ein schöner Tag. Und erst als ich heute im Zug zurück saß liefen mir die Tränen die Wangen herunter. Ich habe nicht über ihn gesprochen, ich habe die Hoffnung aufgegeben, aber ganz tief im Herzen wünsche ich mir soooooooooo sehr, dass ich irgendwann aufwache und die ganze Zeit seit September nur ein Albtraum war, ich nie gehen musste und mein Traum von einem Leben mit ihm Wirklichkeit wäre. Schätze, egal wohin ich es verdränge, ob ich aufhöre davon zu reden oder versuche ihn für sein jetziges Verhalten zu hassen, ob ich einfach weiterlebe und versuche zu ignorieren, dass ich ständig an ihn denke und hoffe, dass wir uns zufällig über den Weg laufen, was so gut wie unmöglich ist und egal was alle sagen: Ich bin noch lange nicht über ihn hinweg, denn es war zu perfekt für mich. Ach Schicksal, bring ihn mir doch zurück und mach dass wir glücklich werden! Nur wir. Ich will keinen anderen. Ich möchte mich nicht damit abfinden, dass er sich gegen mich entschieden hat, denn es ist die falsche Entscheidung! Aber ich kann nichts mehr tun. Nur auf ein Wunder hoffen, von dem ich weiß, dass es nicht eintreten wird. Womit ich mich abgefunden habe und wofür ich keine Tipps brauche. Musste es mir nur von der Seele schreiben um jetzt lernen zu können.

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12. Februar 2009
Okay ...
ich glaube, ich habe es akzeptiert, dass aus uns nichts mehr wird. Während mir vorher schon klar war, dass es kaum möglich sein würde meine Verletzung zu überwinden, ist jetzt das letzte Stückchen Hoffnung gestorben. Eigentlich weiß ich nicht mehr worauf ich gehofft hatte, weil ich es nur noch unter 'verarscht' einsortieren kann. Denn alles nach den schönen paar Wochen war einfach nur gefühllos und arschig. Weiß nicht mehr, was vorher war. Besser macht es das Ganze jedenfalls nicht. Bin immernoch traurig und längst nicht aus dem Loch, das seit Monaten da ist, herausgeklettert. Aber wenigstens ist die Hoffnung tot. Dann kann man auch nicht mehr enttäuscht werden.

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1. Dezember 2008
Dankeschön
dass Ihr mir alle offene Ohren und Hilfe anbietet, aber ich schätze, da muss ich mehr oder weniger alleine durch. Bin im Moment nicht für gute Ratschläge empfänglich, meine Laune wird bei Gesprächen nur temporär angehoben und fällt danach umso tiefer. Das Gute ist, ich bin brav am Lernen, also wird das Studium nicht darunter leiden, wenn ich etwas leide. Und dass alles wieder besser wird, weiß ich selbst, das braucht man mir nicht zu sagen. Eigentlich will ich immernoch nicht darüber reden, gestern abend habe ich es bei 'nur die Liebe zählt' und 5 Folgen 'Sex and the City', mir sind ein paar Dinge klar geworden, aber weiter als vor 4 Wochen bin ich trotzdem noch nicht und es tut nicht weniger weh, eher öfter, tiefer und lang anhaltender jeden Tag.
Am Anfang waren es nur fast jeden Tag ein paar Minuten, die ich traurig war, jetzt kann ich an nichts anderes mehr denken und es ist schwierig mich abzulenken, geht nur (aber zum Glück) noch mit Unikram und ansonsten gibt es vielleicht noch ein paar Minuten, die ich am Tag lache, aber meistens bin ich ernst, verstehe keinen Spaß und mein Lachen & Lächeln ist mir abhanden gekommen, wofür ich berühmt war. Hoffe, das hat sich für ihn gelohnt, dass er mich so traurig gemacht hat. Will mich nicht beklagen und nicht hängen lassen. Beruflich läufts ja gut & Familie und Freunde sind eigentlich immer da, eine Erkältung geht vorbei, aber es tut einfach so unglaublich weh.
Und ich möchte auch gar nicht in einer Woche von einem anderen denken, dass er so toll zu mir passt, was ich mir momentan auch eh nicht vorstellen kann, da ich vergleiche und alle gefallen mir schlechter, denn er war/ist für mich etwas besonderes! Ich möchte zumindest meine Gefühle noch glauben können, wenn ich schon seine fehlinterpretiert habe und ich möchte, dass meine Freunde meine Gefühle noch ernst nehmen können und nicht in ein paar Wochen denken, 'oh schön, neue Phase und sie bleibt ja eh nicht lang allein'. Wie ich es schon gesagt bekommen habe. Ich möchte nicht heute von der einen und morgen von der nächsten Sache überzeugt sein. Damit bleibe ich mir diesmal treu, auch wenn ihr alle denkt, dass ich einfach nur vergessen und weitermachen sollte.
Immernoch jedes Mal, wenn ich heimlaufe, hoffe ich, er steht da und sagt, dass es ihm leid tut. Oder ich würde gerne dorthin fahren und bleiben können. Auf der anderen Seite hätte ich unglaublich Angst davor ihn wiederzusehen bei meinem nächsten Praktikum, denn mit Kälte seinerseits oder einer neuen Flamme an seiner Seite könnte ich nicht umgehen(, auch wenn es das Hassen erleichtern würde, was ich ihn aber gar nicht will, sondern lieben und geliebt werden). Kann ich eigentlich stolz auf mich sein, dass ich mich ab dem Tag nach der Trennung nicht mehr bei ihm gemeldet habe oder ist es sowieso egal?


PS: Weiß, dass das alles nichts bringt (weder das Denken, noch das Tun), aber so ist es nunmal. Weiß auch, dass melancholische Musik im Ganzen vermutlich eher runterzieht als hilft, aber sie entspricht nunmal meiner Stimmung und die wunderschöne ungarische Sprache hört sich so schön an. Naja und das Erinnern hat trotz Fotos wegpacken und Messenger-Account löschen auch nicht aufgehört. Also was soll's?!

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29. November 2008
Wieder einer dieser Tage
Laune unten, egal was man tut. Tiefe Traurigkeit, die Überhand bekommt, keine Ahnung mit wem man reden soll. Man würde nur jeden vor den Kopf stoßen. Übermieter nerven, weil sie Lärm machen, den man nicht einmal mit lauter Musik übertönen kann. Alles gleichgültig, kein Stolz über stundenlanges Lernen. Gereizt und traurig, schlechtes Gefühl im Bauch. Wünsche tauchen auf, die einem die Tränen in die Augen treiben und nachher wird die Laune wieder in die Ecke gestellt, während ich mit anderen zusammen bin, damit sie um so heftiger wieder hochkommt auf dem Heimweg alleine.

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24. November 2008
Wie ein kleines Kind
stelle ich (mir) immer wieder die Frage "warum"? Drei Wochen ist es jetzt her. Genug Zeit um abzuschließen, ohne es verstanden haben zu müssen und nach vorne zu blicken, denn es war doch alles nur so eine kurze Geschichte. Eine zerplatzte Seifenblase, ein unerfüllter Wunsch, ein Traum aus dem man geweckt wurde. Einmal aufwachen von sooooooooooo vielen Malen, was ist das schon?!
Und die meiste Zeit gelingt es mir zu sagen "Du kannst mich mal", wenn er mir in den Sinn kommt, dann verschwindet er gleich wieder. Denn er hat mich verletzt und ich denke, da ich nichts ändern kann, ist das der beste Weg damit umzugehen. Aber ich meine es nicht wirklich. Es hilft mir bei diesen schnellen Gedanken tagsüber, aber immer wieder fällt mir auf, wie perfekt die kurze Zeit mit ihm und er selbst für mich war und ich mir nichts sehnlicher wünsche, als dass er vor der Tür steht, sagt, es war alles ein riesen Fehler, er bleibt, sucht sich einen Job hier in der Stadt und wir uns ein neues Zuhause, zusammen.
Doch ich muss vergessen, muss aufhören mich in den Schlaf zu weinen und damit beginnen auch nachts mit der Überzeugung zu leben, dass ich nicht für Beziehungen gemacht bin und nicht dafür bestimmt mit einem Mann glücklich zu sein. Ich muss aufhören in der Möglichkeit dorthin zurückzukehren eine Chance zu sehen ihn zurückzugewinnen/ihm seinen groben Fehler vor Augen zu führen, denn es macht keinen Sinn. Irgendetwas hat nicht gepasst. Ich wollte es nicht sehen & finde es nicht. Aber vielleicht hat er sich einfach in meiner anderen Welt hier nicht wohlgefühlt. Schicksal.



... und morgen sage ich wieder das Gegenteil und nehme mich selbst nicht mehr ernst. Aber heute fühle & denke ich so! Naja, und ich musste es einfach loswerden, damit ich jetzt hoffentlich schlafen kann.

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7. November 2008
Möchte nicht darüber reden
Ich will die Fragen, wie es mir geht (von denen, die es wissen) oder wie es uns geht (von denen, die von ihm wussten), nicht mehr hören, denn sie erinnern mich an den Verlust und lassen mich mein Ignorier-Spiel nicht durchziehen.

Ich glaube, ich schaff's nicht, damit umzugehen. It's killing me right now. Es ist so schmerzhaft, wie lange nicht mehr und möchte das nie mehr wieder erleben! Habe keine Lust mehr darauf. Es reicht für eine Person. So furchtbar bin ich doch eigentlich gar nicht. Ich kann momentan an nichts mehr glauben und es immernoch nicht nachvollziehen.



(Nur weiß ich ja aus Erfahrung, wie stark sich Gefühle ändern und demnächst werde ich wohl nicht mehr begreifen können, warum es mich immer wieder so runtergezogen hat.

Aber verstehe einfach nicht, warum ich etwas erleben musste, das ich perfekt fand, für mich, nur um es nicht halten zu können. Vielleicht hätte ich es besser nicht erlebt.)

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