29. Juni 2013
Abgehauen
Tochter eingepackt, mich bei meiner Schwester spontan angemeldet und mich aus dem Staub gemacht. Manchmal ist es wirklich nicht auszuhalten und immer wieder diese Enttäuschungen. Abstand tut gut. Ruhe bis morgen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


6. September 2012
Heimatzeit
Das Praktikum in der Heimat neigt sich dem Ende zu. War viel Rumrennerei, wenig Entspannung, auch wenn ich nicht so viele Stunden arbeiten musste und dort fast nur zugehört habe. Heute mittag und abends treffe ich noch Freunde, schaue mit Mum nach Babysachen, dann muss ich packen und morgen geht es zurück in den Norden.
Auf dem Weg dorthin wird das reparierte Auto abgeholt. Die Zeit ist verflogen und auch wenn ich mal wieder längst nicht alles geschafft habe, was ich mir vorgenommen hatte, bin ich froh wieder nach Hause zu fahren, wo ich einfach mal die Füße hochlegen werde. Hoffentlich!

... link (0 Kommentare)   ... comment


30. März 2012
Famulatur
Vorbei. Lief gut. Hat Spaß gemacht, war interessant und es gibt dort eine Menge netter Leute, die einem viel beibringen können. Die Zeit ist verflogen und irgendwie war kaum noch eine ruhige Sekunde zu Hause drin. Außer Krankenhaus habe ich nur Chor und Basketball noch auf die Reihe bekommen. Aber egal wie stressig, es war eine gute Zeit.

... link (0 Kommentare)   ... comment


17. Februar 2012
Good Bye Germany
Ja nur für 10 Tage, aber habe inzwischen gepackt - so mehr oder weniger. Hoffentlich trifft uns der Streik nicht zu sehr.

... link (2 Kommentare)   ... comment


1. Februar 2012
Bin dann noch geflüchtet
In freundschaftliches Asyl. Dort konnte ich schlafen, ganz ohne Schweißausbrüche und Albträume. Gestern dann gelernt und abends in die Wohnung gekommen. Schon wieder eine Fahne, aber ist ja nicht mehr mein Problem und irgendwie muss man ja mit einer Trennung umgehen. Wenn verdrängen, schönreden und saufen ihm hilft, dann viel Spaß. Manchmal glaube ich es noch nicht. Ich weiß, dass es nicht mehr gut tat und deshalb besser ist, aber irgendwie ist es unwirklich. Und auf den Magen schlägt es mir auch weiterhin. Schwanke zwischen Heißhunger und Appetitlosigkeit und dazwischen ist mir übel.

... link (0 Kommentare)   ... comment


18. Dezember 2010
Alle gehen wieder ihrer Wege
Vier Wochen gemeinsam gekämpft, gelernt, Augenringe verstärkt, gelacht, teileise geweint und mit den anderen mitgefühlt. Ab morgen ist man wieder Einzelkämpfer. Viele sind schon heute wieder nach Hause. Die restlichen sitzen auf gepackten Koffern. Angst vor dem Alleinsein und der Einsamkeit, vor der leeren Wohnung und dem eintönigen Lernen. Davor die anderen wieder ganz aus den Augen zu verlieren, die man teilweise sehr ins Herz geschlossen hat und nicht mehr mit netten Leuten zusammenzuwohnen. Freund in der Ferne, vier-Wochen-WG-Auszug. Schweres Herz.

... link (0 Kommentare)   ... comment


1. Februar 2010
Anstatt zu lernen
habe ich seit halb zwölf eine längere Pause eingelegt und Vergangenes verarbeitet. Ganz ehrlich, normal mag ich eher Pop, aber das hier ist wirklich gut. So etwas, was den meisten gefallen wird, auch wenn sie diese Stilrichtung sonst nicht hören - man muss es nur einmal bis zum Ende hören:



Wie ich darauf gekommen bin und was das mit Vergangenem zu tun hat? Naja, ich habe es - ich muss gestehen, ich schaue immernoch, was er so tut - auf der Internetseite meines Exfreundes als Beschreibung seinerselbst gefunden. Schon vor einiger Zeit. Zuerst dachte ich: endlich fühlt er sich wie ich damals! Geschieht ihm recht.
Dann bekam ich dafür ein schlechtes Gewissen, fand mich kindisch und dachte, das sollte man niemandem wünschen, den man einmal geliebt hat. Egal, was derjenige gefühlt oder nicht gefühlt hat, ob er sich nun falsch verhalten hat oder nicht: man sollte ihm das nicht wünschen! Also hätte ich ihm am liebsten gesagt: sei nicht so passiv. Du hast nichts zu verlieren. Geh zu ihr. Sie wird Dich bestimmt (zurück)nehmen, wenn Du auf sie nur einen Bruchteil der Wirkung hattest, wie auf mich damals. Denn so eine filmreife, rosarote Brille hatte ich weder vorher noch nachher. Diese starken Gefühle hervorrufen, kannst Du doch gut. Und für mich wirst Du entweder der Mann sein, von dem ich einmal meiner Tochter erzähle oder der Grund warum ich keine Kinder haben werde. Mir wärst Du jedenfalls genug gewesen. Und ICH habe es wenigstens versucht.

Ich denke, dass meine Meinung hierzu nicht erwünscht ist, also lebe ich einfach so weiter. Lasse ihn in Ruhe. Hier, weit weg. Verabschiede mich zum tausendsten Mal innerlich. Denn mich würde es auch nerven, wenn jemand, der mir nichts bedeutet hat, mit dem ich nur mal im Bett war, noch nach so langer Zeit schreibt und immernoch nicht einschätzen kann, dass die ganze Geschichte nur ein Witz war. Vermutlich hätte ich dem Kerl dann nicht so einen Mist erzählt, aber was interessiert mich auch heute der Schnee von gestern. Statt dessen versuche ich dankbar dafür zu sein, dass ich jemanden gefunden habe, dem ich genug bin. Auch wenn ich immer wieder eine Qual bin. Jemand, den ich liebhaben und auf den ich mich verlassen kann.

... link (0 Kommentare)   ... comment


29. November 2009
An manche Dinge
gewöhnt man sich einfach nie. Für mich ist Abschied so etwas. Bei Menschen, die man kaum kennt, stumpft man mit der Zeit etwas ab und bricht normalerweise nicht mehr in Tränen aus, wenn sich Wege kreuzen, aber dann wieder auseinanderführen. Als Kind auf dem Campingplatz nach dem Sommerurlaub habe ich öfters Rotz und Wasser geheult. Doch wenn jemand geht, wie der Bruder, mit dem man ein klasse Wochenende verbracht hat und man dann wieder allein in die große Wohnung zurückkommt, hinterlässt das bei mir immer so ein leeres, stechendes Gefühl. Keine nassen Augen, aber eine Lücke hat er schon verursacht.
Naja, bald ist Weihnachten, also danke, für die schöne Zeit, batyám, und bis demnächst!

... link (0 Kommentare)   ... comment


2. November 2009
Was für eine böse E-Mail
So etwas hartes, aber wahres, habe ich schon lange nicht mehr geschrieben. Da tut man jemandem einen Gefallen, macht demjenigen mit einem Plakatentwurf quasi ein Geschenk von unzähligen Stunden Arbeit, einen Gefallen und wird dafür nur heruntergeputzt. Und das, wo ich schon wieder krank bin, gerade fast umgekippt wäre und ich ausser meiner mündlichen Zusage keinerlei Verpflichtungen habe. Trotzdem tut es mir eigentlich schon wieder leid, denn so offene Direktheit ist normal nicht meine Art. Mal sehen, ob noch eine Antwort kommt oder sie auf arrogant, undankbar und rücksichtslos nicht mehr reagiert. Bestimmt ist sie sauer. Und leider habe ich jetzt keinen Chor zuhause mehr, dabei mochte ich die Leute so gerne und wir waren richtig gut. Trotzdem muss ich mir ja nicht alles gefallen lassen!

... link (0 Kommentare)   ... comment


4. September 2009
Aufregung wächst,
Zeit schrumpft. Aber ist ja erstmal nur für zwei Wochen zur Probe und erst ab Oktober dauerhaft. Bin soooooooooo gespannt.
Wohnung, pack Dich mal von selbst!

... link (0 Kommentare)   ... comment